Nach den klaren Worten des niederösterreichischen FPÖ-Politikers Waldhäusl, mit denen der Ausländer*innenhass und Rassismus seiner Partei offen auf den Tisch gelegt worden ist, haben Faschisten mit einer Provokation auf das Laaerberg Gymnasium im 10. Wiener Gemeindebezirk nachgestoßen. Dagegen hat sich spontan eine Protestfront gebildet. In einer ersten Aussendung wird auf dem Aufrufplakat neben der SÖZ auch die Favoritner ÖVP als Aufrufer*in genannt. Wir lehnen diese Volksfrontorientierung - Zusammenarbeit mit reaktionären bürgerlichen Kräften gegen den "echten Faschismus" - entschieden ab. Angeblich hat sich die ÖVP mittlerweile von dem Aufruf distanziert (Stand: 6.2., 9.00). Das ändert nichts daran, dass es ein politischer Fehler ist, solchen Kräften eine Plattform zu bieten, um ihren eigenen reaktionären Kurs gegen Migrant*innen und Geflüchtete zu bemänteln. Wir werden aber unsere Solidarität zeigen und mit unserer eigenen Propaganda auftreten, die sich gleichzeitig klar gegen die Erben des Austrofaschismus (ÖVP) und islamistisch-faschistische Kräfte richtet. Hier geht's um Klasse gegen Klasse - alles andere ist eine Lüge! Am 12. Februar 1934 schritten die konsequenten Teile der Arbeiter:innenklasse zum bewaffneten Kampf gegen den Dollfuß-Faschismus. In fast ganz Österreich stellten sich Arbeiter:innen mit der Waffe in der Hand der Errichtung der faschistischen Diktatur entgegen. Dieses bedeutende Kapitel der Geschichte der Arbeiter:innenbewegung ist nach wie vor ein Tabuthema. Tatsächlich ist dieser Kampf ein Grund stolz zu sein auf jene, die versucht haben die faschistische Welle über Europa zu brechen. Der Aufstand, welcher entgegen den abwiegelnden Vorgaben der SP-Führung stattfand, blieb isoliert und chancenlos. Ohne Unterstützung durch einen Generalstreik und ohne Massenaktivitäten unterlagen die Februarkämpfer:innen der austrofaschistischen Front aus Polizei, Bundesheer und Heimwehren. Hunderte starben in den Kämpfen, weitere wurden nach einer standrechtlichen Verurteilung durch die austrofaschistische Justiz ermordet. Zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Faschisten in Italien, Deutschland und Österreich erhoben sich Arbeiter:innen von 12.-16. Februar 1934 bewaffnet gegen den Faschismus. Sie beschlossen, sich gegen die Angriffe auf ihre Rechte und Strukturen zu wehren und einen Aufstand gegen die Bedrohung durch die faschistische Diktatur zu wagen. Damit war dieser Widerstandskampf ein wichtiges Ereignis, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa. Der Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus ist Gelegenheit zur Aufarbeitung der antisemitischen und faschistischen Wurzeln der ÖVP, sowie der Auswirkungen des Austrofaschismus auf die heutige politische Landschaft. Dieser Feiertag soll zu einer Erinnerungskultur beitragen, die auf den österreichischen Faschismus und seine Verbrechen verweist und damit das antifaschistische Bewusstsein in der Gesellschaft stärkt. Es braucht eine breite gesellschaftliche Verankerung des positiven Bezugs zu diesem antifaschistischen Kampf! Der 12. Februar muss als "Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus" ein gesetzlicher Feiertag werden! Für uns heißt gedenken kämpfen: Heute wie damals: Dem Faschismus entgegentreten! Antifaschistische Demonstration: Wir rufen alle dazu auf, am 12. Februar rote Fahnen/Tücher des Widerstands aus den Fenstern zu hängen. Treffpunkt der GKK bei unserem Transparent "Arbeiter*inneneinheitsfront gegen Faschismus!" [Jeden Dienstag veranstaltet die Gruppe KLASSENKAMPF den „Roten Tisch“ als offenes Diskussionsforum für Interessierte, die unsere Positionen kennenlernen und mit uns besprechen wollen. Abwechselnd finden die Treffen „virtuell“ als Videokonferenzen oder in „real Life“ statt. Unser morgiges Treffen ist virtuell, einen Link zur Teilnahme findet ihr ab morgen, 14.Februar, 19.15, auf unserer Homepage: https://klassenkampf.net/jitsi-meet-hub-fuer-den-marxistischen-studienzirkel-msz/ Als Grundlage für das morgige Treffen dient der folgende Text auf unserer Homepage! https://klassenkampf.net/das-buergerliche-lager-in-oesterreich-seine-faschistischen-wurzeln-und-die-notwendigkeit-einer-arbeiterinneneinheitsfront/ Die französischen Lohnabhängigen kämpfen wieder einmal gegen einen Angriff auf die Renten. Macrom möchte das Rentenantrittsalter hinaufsetzen. Der „Widerstand“ der Gewerkschaftsverbände beschränkt sich wieder einmal auf Aktionstage und Rotationsstreiks („grèves réconductibles“). Die Regierung kann und will diese Proteste aussitzen. Die einzige Möglichkeit, um die Rücknahme der Gesetzesvorlage zu erreichen ist der Generalstreik. Dafür kämpfen unsere Genoss*innen der Groupe Marxiste Internationaliste! Der “Anti-Dühring”, ursprünglich in Fortsetzungen in der Zeitung der SAP ab 1877 abgedruckt, wurde in der Buchausgabe eines der meistgelesenen Werke in der jungen deutschen Arbeiter*innenpartei. Als Polemik gegen den Privatgelehrten Eugen Dühring, der innerhalb der Partei eine gewisse Strahlkraft hatte, gerichtet, nutzte Engels die Gelegenheit, den utopischen und reaktionären Anschauungen Dührings ein möglichst umfassendes wissenschaftlich-sozialistisches Weltbild entgegenzustellen. Daher wird der “Anti-Dühring” mitunter als das “Geburtsdokument des Marxismus” bezeichnet. Wir wollen bei diesem ersten Gespräch festlegen, wie wir das Werk gemeinsam lesen und diskutieren. Wir empfehlen für diesen Abend, den Text entweder in gedruckter Form (Band 20 der Marx-Engels-Werke) oder online kursorisch durchzuschauen, um ein "Gespür" für das Buch zu entwickeln und Vorschläge für die Herangehensweise zu machen. Die einzelnen Abende zum "Anti-Dühring" werden in der Regel als Online-Veranstaltungen durchgeführt werden, Materialien werden den Teilnehmer*innen elektronisch zuhänglich gemacht. Wir beginnen am 11.4. 2023 mit unserem Studienkreis zu Friedrich Engels' "Anti-Dühring". Am ersten Abend referiert ein Teilnehmer am Studienzirkel überblicksmäßig den ersten Teil dieses zentralen Werks der marxistischen Theorie. Wir werden später auf einzelne Aspekte ausführlich bei eigenen Terminen eingehen! Wir freuen uns auf euer Kommen. Ihr könnt euch auf unserer Homepage oder direkt über den in der Ankündigung enthaltenen Link ab 19.15 zur Veranstaltung anmelden! Am 1. Mai sind wir wie (fast) jedes Jahr mit unserem Infostand gegenüber dem Parlament anzutreffen. Es gibt eine neue Ausgabe unserer Zeitung KLASSENKAMPF, die 1. Mai-Erklärung des CoReP, Zeitungen und Broschüren. Außerdem könnt ihr bei uns die Petition des "Bündnis 12. Februar" für den 12. Februar als Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus unterschreiben! Wir freuen uns auf spannende Diskussionen! Am 2. Abend unseres Lesekreises beschäftigen wir uns mit dem Abschnitt "Politische Ökonomie". Zutritt zur Online-Veranstaltung ab 19:25: Jitsi-Meeting-Raum Speziell nach den turbulenten Tagen rund um den SPÖ-Parteitag am 3. Juni ist das Thema Marxismus in aller Munde. Für uns war das immer schon so - immerhin stehen wir auf der Grundlage des wissenschaftlichen Sozialismus, also der von Karl Marx und Friedrich Engels entwickelten sozialistisch-kommunistischen Theorie. Am 6. Juni beschäftigen wir uns im Rahmen unseres "Anti-Dühring"-Lesekreises mit den ersten beiden Abschnitten des III. Teils dieses grundlegenden Werks von Friedrich Engels: "Geschichtliches" und "Theoretisches" heißen diese beiden Kapitel. Nach einem zusammenfassenden Referat gibt es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen. Ab 19:25 könnt ihr unter diesem Link einsteigen: https://meet.jit.si/vonderutopiezurwissenschaft Wir freuen uns auf interessante Diskussionen! Zur Zeit haben die bürgerlichen Medien in diesem Land offensichtlich nur mehr ein Thema: Andreas Babler. Dabei geht es weniger um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit seinen Positionen. Gemeinsam mit den Sprecher*innen der reaktionären bürgerlichen Parteien, die bei jeder Gelegenheit Babler als eine Art niederösterreichischen Stalin oder Kim Il Sung hinstellen, wird in der Vergangenheit des neuen SPÖ-Parteivorsitzenden gewühlt, werden mehr oder minder untergriffige "Home Stories" veröffentlicht - und gleichzeitig wird beruhigt: "Der Mann wird eh nichts reißen". Hinter dieser Medienkampagne steckt aber eher die nicht eingestandene Erkenntnis, dass durch die neue, deutlich reformistische, SP-Führung soziale Themen zur Diskussion gestellt werden, bei denen die Regierungsparteien und die (kleinbürgerlichen) Oppositionsparteien NEOS und FPÖ deutlich ins Schleudern kommen. Dass bei der aus der Tradition der Christlich-Sozialen kommenden ÖVP der "antimarxistische" Beißreflex besonders ausgebildet ist, liegt in der genetischen Disposition der reaktionären Bourgeoisie. Über die FPÖ braucht man wohl kaum ein Wort zu verlieren. Und die NEOS? Die würden doch so gerne mitspielen beim Sozialabbau, nur halt ein bisschen "humanistischer" als die Nehammer-Swoboda-Mickl-Leitner-Karner-Partie. Der verständliche Klassenhass der Bourgeoisie und ihrer politischen Vertreter*innen gegen alles, was auch nur im Entferntesten nach Sozialismus klingt, darf aber nicht dazu führen, dass wir uns zur linken Flankendeckung der Sozialdemokratie machen lassen. Seit Jahrzehnten hat die österreichische Sozialdemokratie an der Aufrechterhaltung des kapitalistischen Systems mitgearbeitet, sprichwörtlich den "Pfleger am Krankenbett des Kapitalismus" gespielt. Die Bourgeoisie hat aus gegebenem Anlasse wieder einmal das Gespenst des Kommunismus an die Wand gemalt. Soll uns recht sein. Dann sprechen wir vom Kommunismus, sprechen vom Marxismus, sprechen wir davon, wie wir das für die gesamte Menschheit immer gefährlichere kapitalistische System beseitigen können, und welche Alternative wir anbieten können. Darüber wollen wir morgen mit euch bei unserem ROTEN TISCH diskutieren! Wir freuen uns auf euer Kommen! Identitäre, Freiheitliche Jugend und diverse faschistische Gruppierungen rufen für morgen, 29.7.2023, zu einer Demonstration in Wien auf. "Remigration" ist das Schlagwort, hinter dem sie ihre mörderische Ausländer*innenfeindlichkeit diesmal tarnen. Dagegen gibt es breite Mobilisierungen! Kommt zur Vorabenddemo heute am Yppenplatz in Ottakring (18.00 Uhr) und morgen zu den Demonstrationen und Kundgebungen in der Wiener Innenstadt! Identitäre, Freiheitliche Jugend und diverse faschistische Gruppierungen rufen für Samstag, 29.7.2023, zu einer Demonstration in Wien auf. "Remigration" ist das Schlagwort, hinter dem sie ihre mörderische Ausländer*innenfeindlichkeit diesmal tarnen. Dagegen gibt es breite Mobilisierungen! Kommt zu den Demonstrationen und Kundgebungen in der Wiener Innenstadt! Alle Jahre wieder trefft ihr uns am ersten Wochenende im September auf der Jesuitenwiese an. Unser Stand (Nr. 158 auf der Initiativenstraße) erwartet euch - mit diskussionswilligen Genoss*innen, der neuesten Ausgabe unserer Zeitung KLASSENKAMPF, marxistischer Literatur und den Materialien des Bündnis 12. Februar. Schaut bei uns vorbei! Ort: Zelt des KZ-Verbands Zeit: Sonntag, 3. September, 17:00 Uhr Das "Bündnis 12. Februar" fordert, dass der 12. Februar gesetzlicher Feiertag wird - für uns ein notwendiger Bestandteil einer antifaschistischen Erinnerungskultur. Diese Forderung ist nicht unumstritten - es gibt Genoss*innen, die sich statt dem 12. Februar den 8. März (Internationaler Frauentag), den 8. Mai (Befreiung vom Nationalsozialismus) oder den 12. November (“Republikfeiertag”) als Feiertag wünschen. Am Volksstimmefest diskutieren Kurt Lhotzky (Bündnis 12. Februar), Dagmar Schindler (KZ-Verband) und Georg Spitaler (Historiker und Politikwissenschaftler) mit euch über die verschiedenen Positionen.
Am 11. September 1973 putschte das Militär gegen die Volksfrontregierung Salvador Allendes. Hinter General Pinochet, dem Mastermind der Konterrevolution, scharte sich die chilenische Bourgeoisie, die aufs Engste mit dem US-Imperialismus verflochten war. Amerikanische "Experten" berieten die Armeeführung und die Faschisten von "Patria y Libertad". Unter dem wachsenden Druck der Lohnabhängigen, die unter Teuerung und Arbeitsdruck leiden, hat die ÖGB-Führung zu einer Menschenkette gegen Teuerung und für höhere Löhne entschlossen. Auch wenn die Aktionsform der Menschenkette nicht besonders kämpferisch ist, bedeutet es doch einen Schritt nach vorn, wenn die Gewerkschaften auf der Straße Flagge zeigen. Wir rufen daher alle Genoss*innen und Kolleg*innen dazu auf, sich an den Aktionen am Mittwoch, ab 17.00 Uhr, zu beteiligen. Genoss*innen der Gruppe KLASSENKAMPF treffen sich zu einer Flugblattaktion um 16:30 bei der U2 Station Schottentor, Aufgang Universität! Am 23.9.2023 meldeten die meisten deutschsprachigen Newsportale, dass der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer, in einem „Spiegel“-Interview erklärt: „Uns läuft die Zeit davon. Ich gehe davon aus, dass wir das 1,5-Grad-Ziel zumindest für einige Dekaden überschreiten werden“. Faktum ist: Trotz aller Konferenzen der internationalen bürgerlichen Regierungen zum Thema Klimaschutz und vollmundiger Versprechungen verschlechtert sich die ökologische Situation auf unserem Planeten in jeder Sekunde. Während die Profite weniger weltweit agierender Konzerne wachsen, geht der Welt zunehmen die (Atem)Luft aus. Schon jetzt sind Hitzewellen, Überflutungen, gigantische Waldbrände, die Zunahme des Plastikmülls in den Ozeanen, das Aussterben von Arten, die expandierende Verwüstung von Teilen des afrikanischen Kontinents so Teil der bürgerlichen „Normalität“ geworden, dass die Massenmedien der Herrschenden darüber hinwegsehen. Für die Lohnabhängigen stellt sich auf allen Kontinenten die buchstäblich brennende Frage: Wie lange können wir noch zusehen, wie aus Profitinteressen, gemäß der Dynamik der Entwicklung des Kapitals mit seinem Zwang zum Wachstum, die natürlichen Ressourcen ausgebeutet, die Natur zerstört und letzten Endes die Existenz der Spezies Mensch aufs Spiel gesetzt wird? Reparaturen des Systems greifen nicht – das haben die letzten Jahrzehnte gezeigt. Im System des weltweiten Kapitalismus ist keine Lösung möglich – das System selbst muss beseitigt werden. Wie und wodurch wollen wir mit euch diskutieren. Eine Genossin der GKK, die derzeit in England lebt, berichtet über die dortigen Klimaproteste und die Aufgaben der revolutionären Marxist*innen in der Umweltbewegung. Ihr könnt euch am 26.9.2023 ab 19:20 hier einloggen: Zur Diskussion Freitag, 8. Dezember 2023, 15:00 Uhr Film: Die Schlacht um Chile, Teil 1 Aufstand der Bourgeoisie 50 Jahre nach dem Putsch in Chile zeigen wir an drei Abenden bzw. Nachmittagen den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmàn „Die Schlacht um Chile“. Nach jedem der drei Teile gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen. Samstag, 9. Dezember 2023, 15:00 Uhr Film: Die Schlacht um Chile, Teil 2 Die Macht des Volkes 50 Jahre nach dem Putsch in Chile zeigen wir an drei Abenden bzw. Nachmittagen den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmàn „Die Schlacht um Chile“. Nach jedem der drei Teile gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen. Sonntag, 10. Dezember 2023, 15:00 Uhr Film: Die Schlacht um Chile, Teil 3 Der Putsch 50 Jahre nach dem Putsch in Chile zeigen wir an drei Abenden bzw. Nachmittagen den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmàn „Die Schlacht um Chile“. Nach jedem der drei Teile gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen.
Deswegen gehen wir am 12. Februar auf die Straße.
Sonntag 12. Februar
14h Franz Jonas Platz (U6 Floridsdorf)
Wir veranstalten am Dienstag, 28.2.2023, 19.30, einen virtuellen ROTEN TISCH mit einem französischen Genossen. Den Link könnt ihr am Tag der Veranstaltung ab 19.15 auf unserer Homepage www.klassenkampf.net abrufen oder per Mail an gruppeklassenkampf@tutanota.com anfordern!
Engels entwickelt einerseits systematisch die philosophischen Grundlagen des Marxismus, referiert die marxistische Wirtschaftstheorie (an diesem Teil des Werks hat Max maßgeblich mitgewirkt) und beschäftigt sich mit der “Ideengeschichte” des modernen Sozialismus.
Bis heute wird das Werk immer wieder von (klein)bürgerlichen und universitären “Linken” angegriffen, weil es die Basis dessen ist, was sie herablassend den “Weltanschungsmarxismus” nennen. Wir können mit diesem Begriff sehr gut leben - tatsächlich braucht das Proletariats eine eigene Weltsicht, um den Kapitalismus stürzen zu können. Die sozialistische Theorie ist kein “Kaugummi für das Gehirn einiger Intellektueller”, sondern eine Anleitung zum politischen Handeln.
Warum wir einen Feiertag zum Gedenken an den Aufstand gegen den Austrofaschismus wollen
Mehr als 50.000 Tote forderte der faschistische Coup. Er beendete eine Periode des Klassenkampfs, in der die Arbeiter*innen, landlosen Bauern und Bäuerinnen, die studierende Jugend, die indigene Bevölkerung Räte und Basiskomitees aufgebaut hatten - gegen die Bourgeoisie, aber auch gegen die eigenen Führungen.
Die SP und die KP hatten eine Volksfront mit bürgerlichen Kräften gebildet. Bis zuletzt säten sie Illusionen in die "Legalität". Allende selbst holte das Militär in die Regierung. Die blutige Abrechnung kam am 11. September 1973.
Wir wollen mit euch über die Lehren der gescheiterten chilenischen Revolution diskutieren.
Onlineveranstaltung: Dienstag, 12.9.2023, 19:30. Link auf der Startseite unserer Homepage www.klassenkampf.netAm 24. Oktober werden Tausende Pädagog*innen, Assistent*innen und Schüler*innen aus dem Bereich der elementaren Bildungseinrichtungen in Wien auf die Straße gehen, um unter anderem für mehr Personal, kleinere Kindergarten-Gruppen und bessere Löhne zu protestieren. Bildung beginnt schon vor der Schule, und sie muss für alle qualitativ hochwertig sein. Bildung darf kein Privileg einer kleinen, sozial privllegierten "Oberschicht" sein. So wie in allen anderen Bereichen sind der türkis-grünen Regierung auch im Bildungssektor die Bedürfnisse der arbeitendem Bevölkerung wurscht. Unterstützen wir die Kolleg*innen im Bildungsbereich! Kommt zur Kundgebung und Demo ab 9.00 Uhr im Sigmund-Freud-Park in Wien!
Termine und Veranstaltungen
Mo.
06
Feb.
2023
19:00 UhrReumannplatz, 1100 Wien
So.
12
Feb.
2023
14U-Bahnstation Floridsdorf, Franz-Jonas-Platz
Di.
14
Feb.
2023
19:30Online-Termin / Jitsi - Anmeldung über Homepage!
Di.
28
Feb.
2023
19:30Online-Termin / Jitsi - Anmeldung über Homepage!
Mi.
08
März
2023
Di.
21
März
2023
19:00 UhrLiteraturbuffet, Rotensterngasse 2, 1020 Wien
Di.
11
Apr.
2023
16:30https://meet.jit.si/meeting/antiduehrihersterteil2023
Mo.
01
Mai
2023
08:30Ringstraße Wien, gegenüber dem Parlament
Di.
09
Mai
2023
16:30https://meet.jit.si/moderated/2f8005653137966289fe3b8ef30bf20bf711bc7a3bffaa0126b3e47b6e2c39cd
Di.
06
Juni
2023
19:30https://meet.jit.si/vonderutopiezurwissenschaft
Di.
13
Juni
2023
19:30Literaturbuffet, Rotensterngasse 2, 1020 Wien
Fr.
28
Juli
2023
18:00Yppenplatz, 1160
Sa.
29
Juli
2023
10:00Am Hof, 1010 Wien
Sa.
02
Sep.
2023
So.
03
Sep.
2023
08:00Jesuitenwiese, 1020 Wien
So.
03
Sep.
2023
17:00Jesuitenwiese, Initiativenstraße, 1020
Di.
12
Sep.
2023
19:30Internet/Login über unsere Startseite
Mi.
20
Sep.
2023
17:00Wien, rund ums Parlament
Di.
26
Sep.
2023
19:30virtuell/Link auf unserer Homepage
Di.
24
Okt.
2023
10:00Sigmund-Freud-Park, 1090 Wien
Fr.
08
Dez.
2023
15:00PANKAHYTTN | JOHNSTRASSE 45 |1150 WIEN
Sa.
09
Dez.
2023
15:00PANKAHYTTN | JOHNSTRASSE 45 |1150 WIEN
So.
10
Dez.
2023
15:00PANKAHYTTN | JOHNSTRASSE 45 |1150 WIEN