Termine und Veranstaltungen

  • Di.
    22
    Feb.
    2022
    19:30jitsi-Meet-Room - Zugangsdaten per Mail anfordern!

    Forderung nach transkultueller Betreuung und Behandlung von Migrant:innen in der Regelversorgung transkulturelle Öffnung der Institutionen

    Was muss getan werden, um Migrant:innen endlich einen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitssystem zu verschaffen?
    Das ist mehr als die Bildung individueller transkultureller Kompetenz bei den Mitarbeiter:innen
    .. und mehr als die Einstellung von Gesundheitsfachkräften mit Migrationshintergrund bzw. interkulturelle Fortbildungen auf Mitarbeiterebene
    … sondern erfordert einen komplexen Organisationsentwicklungsprozess, der auf Leitungsebene gewollt, von außen begleitet, gestützt und überprüft wird
    Darüber und die politischen Voraussetzungen für die Veränderungen im medizinischen Bereich diskutieren wir an diesem Abend.

  • Di.
    01
    März
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien
    Jeden zweiten Dienstag treffen wir uns mit Interessierten, um aktuelle politische Fragen oder theoretische Themen zu diskutieren. Klarerweise geht es beim nächsten ROTEN TISCH um die Situation in der Ukraine.
  • Di.
    08
    März
    2022
    17:00Bahnhof Wien-Mitte / Landstraße, 1030 Wien

  • Di.
    05
    Apr.
    2022
    19:30jitsi-Meet-Room - Zugangsdaten per Mail anfordern!

    Weltweit stellen Pflegekräfte mit knapp 28 Mio. die größte Gruppe der Gesundheitsberufe dar (59 %). Laut WHO werden 2030 rd. 9 Mio. Pflegekräfte und Hebammen fehlen. Längst ist der Gesundheitsfachkräfte-Personalmarkt „globalisiert“. Die grenzüberschreitende Anwerbung von Gesundheitsfachkräften ist gängige Praxis: Heute arbeiten mehr als 80 % der weltweiten Pflegekräfte in Ländern, in denen rund 50 % der Weltbevölkerung lebt. Aktuell haben 17 % des Gesundheitspersonals in den USA und 11 % in der EU einen Migrationshintergrund.

    Die Auswanderung mag für die einzelne Pflegefachkraft und ihre Angehörigen zu höherem Verdienst und zu einem besseren Leben führen – und dagegen ist nichts einzuwenden. In ihrem Herkunftsland trägt der Verlust von teuer ausgebildeten Fachkräften allerdings zur Verschärfung der Gesundheitskrise bei.

    Am Dienstag, 5. April 2022, 19.30 Uhr, gibt es auf Jitsi eine Online-Veranstaltung der Gruppe KLASSENKAMPF zu diesem Thema. Es ist der Auftakt einer Reihe von Videomeetings zum Thema Pflege.

    Anmeldung an: gruppeklassenkampf@tutanota.com

    Ihr erhaltet eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung den Zugangslink zugemailt!

  • Do.
    12
    Mai
    2022
  • Di.
    17
    Mai
    2022
    19:00jitsi-meet-Room (Onlineveranstaltung)

    Am 12.5.2022 hat die Bundesregierung eine "Pflegereform" angekündigt und von einem "großen Wurf" gesprochen. Eine Milliarde für die Pflege klingt viel? Das Bundesheer bekommt 2,7 Milliarden...
    Gut, dass es endlich mehr Geld für das Pflegepersonal gibt - aber das ist keine Reform, das ist nur würdig und recht. Das ganze System ist marod - wir diskutieren darüber online mit euch am
    Dienstag, 17.5.22, 19:30 Uhr
    Meldet euch per Mail an:
    gruppeklassenkampf@tutanota.com

  • Sa.
    03
    Sep.
    2022
    So.
    04
    Sep.
    2022
    07:00Initiativenstraße 158, Jesuitenwiese, 1020 Wien

    Auch heuer sind wir wieder am Volksstimmefest. Bei unserem Infostand gibt es nicht nur die neue Ausgabe unserer Zeitung (KLASSENKAMPF Nr. 47), sondern auch andere Veröffentlichungen unserer Organisation und: eine Ausstellung über die Bedeutung des 12. Februar 1934 für die internationale Arbeiter*innenbewegung. Und am Sonntag veranstalten wir um 15.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zu diesem Thema!

  • Di.
    13
    Sep.
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Wenn die Gewerkschaften am 17. September zu österreichweiten Protesten gegen die Teuerungswelle aufrufen, sind wir von der Gruppe KLASSENKAMPF natürlich mit dabei. Aber: "Preise runter!" ist eine Forderung, die zwar gut klingt, konkret aber wenig aussagt. Gewiss - würden die Produktionsbetriebe für Grundnahrungsmittel, für Energie, das Transportwesen, der Gesundheitsbereich - also alle lebenswichtigen Wirtschaftsbereiche - unter Kontrolle der arbeitenden Bevölkerung vergesellschaftet, könnten Preise reguliert und die sozialen Probleme gelöst werden. Aber im bestehenden kapitalistischen System werden wirtschaftliche Entscheidungen nach ihrer Profitabilität getroffen. Und die Vergesellschaftung der Produktionsmittel würde eine Revolution voraussetzen, von der wir leider noch entfernt sind. Jetzt geht es darum, die Inflation von der anderen Seite anzugehen, von den Löhnen her. Wir treten für die automatische Anpassung der Löhne an die Teuerung ein. Das kann nur funktionieren, wenn in den Betrieben und Gewerkschaften ein entsprechender Druck auf die Unternehmer*innen aufgebaut werden kann. Dazu bedarf es nicht nur kämpferischer Gewerkschaften, sondern auch selbstorganisierter Strukturen der Arbeiter*innen und der Jugend. So müssten etwa Stadtteil- oder Dorfkomitees die realen Preiserhöhungen dokumentieren um davon ausgehend die reale Teuerung errechnen zu können. Unter diesen und einer Reihe anderer Forderungen wollen wir uns an der ÖGB-Demo beteiligen.

    Zur Vorbereitung wollen wir mit euch beim ROTEN TISCH darüber diskutieren! Wir freuen uns auf euer Kommen!

     

  • Di.
    15
    Nov.
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Sprechen wir es offen aus: Der KV-Abschluss, entgegen der Versprechungen auf den BR-Konferenzen, war ein Verrat der Gewerkschaftsbürokratie an den Interessen der Metaller*innen. Und es ist ein Verrat, der katastrophale Folgen haben kann. Wir sehen seit dem Ausbruch der Corona-Krise, wie faschistoide und faschistische Kräfte versuchen, die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit Maßnahmen der Regierung und der verschiedenen Interessensvertretungen (egal, welcher Klasse sie zugehörig sind) auszunutzen und zur Speerspitze einer autoritären Wende zu machen.

    Wenn die Gewerkschaften und die in ihnen dominierende Sozialdemokratie weiter die Verteidigung des Kapitalismus dem Einsatz für die Interessen der Lohnabhängigen vorziehen, treiben sie verzweifelte und politisch weniger bewusste Teile der arbeitenden Bevölkerung in die Arme der faschistoiden Rattenfänger.

    Die einzige Antwort auf die Krise kann und muss die entschlossene und geschlossene Front der Lohnabhängigen gegen Lohnraub, Teuerung, und Sozialabbau sein. Wichtig wird es sein, die Kräfte, die diesen Weg gehen wollen, zu organisieren – nicht nur in Österreich, sondern weltweit!

    Der Rote Tisch ist ein offener Diskussionstreff, bei dem wir aktuelle Fragen diskutieren. Alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen, ihre Meinung zu äußern. Dieses Mal geht es klarerweise um die KV-Verhandlungen und die Rolle der Gewerkschaften!

    Dienstag, 15.11.2022, 19.00 Uhr
    Zypresse
    Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Erreichbar mit Straßenbahnlinien 5, 49, U6 Burggasse

  • Di.
    29
    Nov.
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Trotz brutalster Repressionen - mindestens 450 Menschen, darunter Kinder, wurden bisher von den "Ordnungskräften" des Mullahregimes ermordet! - lässt die Protestbewegung gegen das theokratische Regime im Iran nicht nach. Vereinzelt zwar, aber in allen Teilen des Landes, greifen auch die Arbeiter in die Bewegung ein. Neben den grundlegenden Forderungen für die Rechte der Frauen,  politische Freiheiten, das Ende der Zensur etc. tragen sie auch ihre sozialen Forderungen auf die Straßen.

    Ein Brennpunkt der Bewegung sind die mehrheitlich kurdisch besiedelten Gebiete. Dort wüten die Revolutionsgarden teilweise wie in einem offenen Krieg.

    Wir wollen mit euch darüber diskutieren, welche Perspektiven es für die Massenbewegung im Iran gibt - und was wir tun können, um jene Kräfte zu unterstützen, die für eine proletarische Lösung der Krise in der Region eintreten.

    Dienstag, 29.11.2022, 19.00 Uhr
    Zypresse
    Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Erreichbar mit Straßenbahnlinien 5, 49, U6 Burggasse

  • Di.
    13
    Dez.
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Das Schicksal von Hunderten Millionen Menschen wird schon jetzt durch die globale Erwärmung bestimmt.  Die bereits angerichteten Schäden sind enorm, und die Führer*innen der kapitalistischen Welt schwatzen und weisen jede Verantwortung für die Schädigung der Natur zurück, obwohl sie die Katastrophe sehr wohl näher rücken sehen. Die Aufrechterhaltung des Kapitalismus in der Epoche seines Niedergangs ist organisch unvereinbar mit der Aufrechterhaltung eines für alle bewohnbaren Planeten. Erst der Sturz des Profitsystems wird einen wirklichen Kampf gegen die Umweltzerstörung möglich machen. Aber: Welche Forderungen müssen Revolutionär*innen hier und jetzt vertreten? Welche Protestformen sind sinnvoll?

    Diese Themen wollen wir mit euch bei unserem ROTEN TISCH diskutieren.