Angesichts von Sozialabbau, Angriffen auf die Arbeitszeit, fremdenfeindlicher Spaltung der Reihen der Werktätigen, ständiger Attacken gegen die demokratischen Errungenschaften der Arbeiter_innenbewegung wollen wir am Sonntag, 17. Februar, 11.00 Uhr, am Zentralfriedhof der proletarischen Opfer des austrofaschistischen Terrors mit einer kurzen Kundgebung gedenken. Treffpunkt: Wien, Zentralfriedhof, 2. Tor, 10.45 Uhr oder um 11.00 Uhr beim Gedenkstein für die Opfer der Februarkämpfe (Gruppe 28, Reihe 36) Gruppe Klassenkampf (Österreichische Sektion des Kollektivs Permanente Revolution - CoReP) Wien (OTS) - Am 16. März 2019, dem UN-Tag gegen Rassismus gehen weltweit zehntausende Menschen auf die Straße, um gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsruck aufzutreten. So auch in Österreich: Die Plattform für eine menschliche Asylpolitik veranstaltet eine Großdemo mit dem Titel #aufstehn gegen Rassismus, bei der rund 10.000 TeilnehmerInnen erwartet werden. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Anna Badora, Susanne Scholl, Faika El-Nagashi und Erich Fenninger die Hintergründe, Motivationen und Eckpunkte für die Demo, sowie die Kooperationen mit dem Volkstheater Wien und Initiativen der Zivilgesellschaft. Der Sprecher der Plattform und Volkshilfe Direktor Erich Fenninger sieht es als klare Aufgabe von uns allen, Rassismus zu benennen: „Wir beobachten ein permanentes Unterstellen, dass der Andere der Feind ist. Ob im Alltag mit Übergriffen, Beschimpfungen, rassistischen Polizeikontrollen oder im Rahmen der menschenrechtswidrigen Ausgrenzungspolitik, die die Regierung auf unterschiedlichsten Ebenen betreibt. Ob die Sicherungshaft, die neue Sozialhilfe oder die massive Zunahme von Abschiebungen: Die Regierung macht kein Geheimnis daraus, dass sie AsylwerberInnen, MigrantInnen – kurz gefasst alle ‚Ausländer‘ – bestrafen will.“ Auch Faika El-Nagashi, Landtagsabgeordnete und Integrationssprecherin Grüne Wien sowie Mitinitiatorin der Antirassismusplattform #nichtmituns, sieht es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, gegen Rassismus aufzustehen: „Wien hat sich ganz klar positioniert: Hier ist kein Platz für Rassismus. Und trotzdem wissen wir, dass viel zu viele Menschen in ihrem Alltag rassistische Erfahrungen machen und auf dem Rücken sichtbaren Musliminnen, Schwarzer Menschen, Roma-Communities und Geflüchteten Politik gemacht wird. Die Unterstützung der Großdemo am 16.03. ist für mich daher selbstverständlich, weil wir Vorbilder und Verbündete brauchen und weil wir nur gemeinsam ein starkes Zeichen für ein respektvolles Miteinander setzen können.“ Dass der verstärke Rechtsruck, zunehmender Rassismus und Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellt, teilen auch zahlreiche Initiativen der Zivilgesellschaft. So wird bei der Demo ein Auszug aus dem Stück „Verteidigung der Demokratie“ unter der Regie von Christine Eder am Balkon des Wiener Volkstheaters aufgeführt. Die Direktorin des Volkstheaters, Anna Badora und Veronika Maurer, Dramaturgin des Volkstheaters sind sich einig: Demokratie versteht sich nicht von selbst und ist nicht einfach da. Es gilt sie immer wieder neu zu erkämpfen und zu verteidigen. Dieser Verteidigung wollen wir eine Bühne geben.“ Auch die Schriftstellerin und Gründerin von Omas gegen Rechts, Susanne Schollbekennt sich zum Kampf für ein Miteinander anstatt Anfeindung und Ausgrenzung: „Es ist mir wichtig hinzuschauen und laut zu sagen was ich falsch finde! Menschen sind immer Menschen und ihre Würde ist unantastbar.“ Datum: 16.03.2019, 14:00 Uhr Ort: Platz der Menschenrechte Unser offener Treff für Interessenten - das Thema wird noch bekanntgegeben! Unser offener Treff für Interessenten - das Thema wird noch bekanntgegeben! Unser Angebot: Reden wir über die Themen und Probleme, wie der Kurs des Kapitalismus in die Umwelt-Katastrophe geführt hat und weiterhin führt. Suchen wir Lösungen und testen die Antworten, die Marx und Engels geben, um eine Welt zu errichten, die jedem einzelnen einen lebenswerten und sicheren Ort auf dem Planeten bietet. Einen Ort, der nur zur Selbstverwirklichung sinnvoll ist, wenn wir die Umweltfrage auch gegen die Interessen der Mächtigen und Kapitalisten lösen! Letztes Jahr ist unser traditioneller Stand am Volksstimmefest aufgrund der heftigen Regengüsse buchstäblich ins Wasser gefallen. Heuer schauts offenbar anders aus, und das heißt: Wir sind wieder mit unserer neuen Zeitung, marxistischer Literatur und Diskutierfreude auf der Initiativenstraße, Stand Nummer 158, anzutreffen. Wir freuen uns auf euren Besuch und interessante Diskussionen! Unser offener Treff für Interessenten. Diesmal: Nur noch wenige Wochen bis zu den Wahlen. Wie ist die Lage und was kommt auf uns zu? Wir beteiligen uns mit eigenen Losungen an dieser Demonstration, die weitergehend sind als die Plattform und der Titel. Wir kämpfen gegen alle Koalitionsspielarten und fixieren uns nicht auf türkis-blau. Egal wer wielange mit wem nach dem 29. September regiert - die Angriffe auf die Lohnabhängigen, Migrant_innen, Frauen, Jugend ... werden weitergehen. Dagegen müssen wir uns jetzt schon organisieren. Unser offener Treff für alle, die sich für unsere Positionen näher interessieren und/oder bei uns aktiv werden wollen. Was bedeutet das Ergebnis der Nationalratswahlen für die kommende Entwicklung in Österreich? Wie können wir uns auf die drohenden reaktionären Angriffe vorbereiten und sie abwehren? Der "Rote Tisch" ist unser öffentlicher Treffpunkt. Dieses Mal wollen wir über die Streiks in Frankreich gegen die "Pensionsreform" Macrons diskutieren, die in den österreichischen Medien fälschlicherweise als Generalstreik bezeichnet werden.
Großdemo: #aufstehn gegen Rassismus am Samstag, 16. März
Anna Badora, Susanne Scholl, Faika El-Nagashi und Erich Fenninger kündigen breiten Protest zum UN Tag gegen Rassismus an
Rassismus und Rechtsruck mit gebündelten Kräften entgegentreten!
Breite Kooperation mit Zivilgesellschaft
Mariahilfer Straße 1, 1060 Wien, ÖsterreichDer Rote Tisch ist unser Treffpunkt für alle, die mit uns diskutieren wollen. Jeden 2. Dienstag in Wien, 1070, Westbahnstraße 35, im kurdischen Lokal ZYPRESSE. Diesmal setzen wir uns mit den Lügen des historisch unbeleckten Basti K. über Wladimir Iljitsch Lenin auseinander ;-).
Über die Fakten der Klimaveränderungen müssen wir nicht diskutieren, über die Frage welche Mechanismen in der Gesellschaft uns dort hingebracht haben jedoch sehr wohl. Wir müssen darüber diskutieren, welche Änderungen es ganz dringend braucht, um die Welt in einen solidarischen, lebenswerten Ort zu verwandeln!
Termine und Veranstaltungen
So.
17
Feb.
2019
10:45Zentralfriedhof Wien, Tor 2
Sa.
16
März
2019
14:00Platz der Menschenrechte Mariahilfer Straße 1, 1060 Wien, Österreich
Di.
14
Mai
2019
19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien
Di.
28
Mai
2019
19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien
Di.
11
Juni
2019
19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien
Di.
20
Aug.
2019
19.00 UhrZypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien
Sa.
31
Aug.
2019
So.
01
Sep.
2019
12.00 - 19.00 UhrPrater, Jesuitenwiese, Initiativenstr. 158
Di.
03
Sep.
2019
19.00 UhrZypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien
Sa.
21
Sep.
2019
14.00 UhrWestbahnhof Wien, Ecke Millergasse/Mariahilferstr.173
Di.
01
Okt.
2019
19.00 UhrZypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien
Di.
10
Dez.
2019
19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien