Am 17. September 2016 demonstrierten anlässlich des internationalen Aktionstages gegen CETA und TTIP mehrere tausend Menschen in Wien gegen die sogenannten „Freihandelskommen“.
Dass es hier nicht um Freihandel geht, sondern um einen neuen Generalangriff der Kapitalisten und ihrer Regierungen auf mühsam errungene Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter haben wir in unseren Flugblatt (das ihr hier herunterladen könnt) analysiert.
Angesichts der europaweiten Offensive chauvinistischer reaktionärer Kräfte haben wir uns in dieserm Zusammenhang auch mit der heuchlerischen Position der FPÖ auseinandergesetzt, die mit nationalistischen Phrasen die geplanten Abkommen kritisiert und dabei einen auf „arbeiterfreundlich“ macht, gleichzeitig aber gegen Kollektivverträge zu Felde zieht und alles tut, um die soziale Lage der Werktätigen in Österreich (z. B. Angriff auf die Grundsicherung gemeinsam mit der ÖVP) zu verschlechtern.
Beim Sammelpunkt am Karlsplatz versuchten Identitäre, in die Kundgebung einzusickern, sie wurden aber erkannt und entfernt.
Wir waren mit Flägblättern und Zeitungen anwesend und konnten eine Reihe spannender Diskussionen führen.