Die Position der FPÖ zum Klimawandel ist recht rasch erklärt:
Diesen gibt es seit der Existenz des Planeten Erde, sei also nichts Neues. Und die Erderwärmung? Die ist das Ergebnis von Sonneneruptionen! So jedenfalls Parteichef Strache am 6.9.2017 auf Ö1.
Diese wissenschaftlichen Erkenntnissen zuwider laufenden Behauptungen finden ihre praktische Umsetzung bis hinein in die Lokalpolitik. Im 10. Wiener Gemeindebezirk musste die FPÖ im Juni 2016 zähneknirschend zur Kenntnis nehmen, dass die durch einen Ausflug nach Weißrussland bedingte Absenz eines FPÖ-Bezirksrats in einer Bezirksvertretungssitzung von SPÖ, Grünen und einer Kleinpartei dazu genutzt wurde, um gegen den Willen der FPÖ das Parkpickerl in Favoriten einzuführen. Im Wahlkampf im Herbst 2015 war die FPÖ Favoriten mit einem Wahlprogramm aufgetreten, das u. a. die Aufhebung der Einbahnregelungen für Radfahrer im Bezirk vorsah.
Paul Stadler, Wiens einziger FPÖ Bezirksvorsteher im an Favoriten angrenzenden Simmering meinte daraufhin, dass man sich die Auswirkungen des Favoritner Parkpickerls auf den 11. Wiener Gemeindebezirk ansehen müsste. Es kam wie es kommen musste und es wohl für alle bis auf Paul Stadler vorher zu sehen war: Seit der Einführung des Parkpickerls in Favoriten herrscht vor allem in den an Favoriten angrenzenden Simmeringer Bezirksteilen akute Parkplatznot. Nun gibt es in Simmering eine Befragung zur Einführung des Parkpickerls – welche jedoch nicht ohne rassistische Untertöne organisiert wurde, wollte doch die FPÖ die Stimmen von Nicht-EU-Bürger_innen nicht gelten lassen, erhielt dazu aber vom Rathaus eine Abfuhr.
Die Politik der FPÖ ist auch im Umweltbereich wie sie ist: rückschrittlich auf ganzer Linie!
Sachen zum Lachen: O-Töne der FPÖ in Sachen Klimawandel
“Grönland war einmal ein grünes Land, mit Weinanbau.” (H.C. Strache, 3. Juni 2017, Ö1 Mittagsjournal – die deutsche “Tagesschau” hat diese Behauptung überprüft: “(…) Grönland sei seit mindestens 100.000 Jahren mit Eis bedeckt. Selbst in milderen Perioden, so die Tagesschau, sei Grönland nicht eisfrei gewesen. Und belege für einen Weinanbau durch Wikinger gebe es nicht, so die Nachrichtensendung der ARD auf Facebook. Laut “Tagesschau” war Grönland zum letzten Mal vor 100.000 Jahren eisfrei. Zu der Zeit gab es aber noch keine menschliche Besiedlung.” zitiert nach vol.at)
“Angesprochen auf die Zweifel, die in seiner Partei am Klimawandel gehegt werden, sagte Strache, dass es einen Klimawandel gebe, seit der Planet Erde existiert – und dass die aktuellen Entwicklungen der Erderwärmung nicht bewiesenermaßen auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen seien. – derstandard.at/jetzt/livebericht/2000020816138/nachlese-orf-sommergespraech-strache-bezweifelt-klimawandel” (17. August 2016)
[Oberösterreichs FPÖ-LHStv.] Haimbuchner: Klimaschutzauflagen schon jetzt “ein Wahnsinn”
Ein besonderer Dorn im Auge sind Haimbuchner, der auch für den Wohnbau zuständig ist, die sich ständig nach oben schraubenden Klimaschutzvorgaben. So prophezeite er, dass durch den Pariser Weltklimavertrag zur Begrenzung der Erderwärmung, den Österreich als eines der ersten Länder ratifiziert hat, sich der Wohnbau weiter verteuern werde. Schon jetzt seien “die Auflagen ein Wahnsinn”, ihm gehe “das so auf den Keks, ich halt das nicht mehr aus”, machte er seinem Ärger Luft. Durch den “Lobbyismus von jenen, die die Welt retten wollen” werde es zu “einer Entindustrialisierung der Welt und Oberösterreichs” kommen. – derstandard.at/2000048029158/FPOe-Oberoesterreich-Haimbuchner-geht-Klimaschutz-auf-den-Keks
Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer und weiterer Abgeordneter an den Bundesminister Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Freisetzung von Chemikalien in der Atmosphäre zur Beeinflussung des Klimas [6. September 2013]
In Hinblick auf den Klimawandel haben Wissenschafter – vor allem in den USA – schon vor einigen Jahrzehnten ihre Forschungen auf die Möglichkeiten zur Beeinflussung des Klimas intensiviert. Bereits 1991 wurde ein US-Patent zur Wettermanipulation erteilt. Es besteht demnach die Möglichkeit, das Wetter durch die Freisetzung verschiedener Chemikalien in der Atmosphäre zu beeinflussen.Durch das Freisetzen von Bariumsalz etwa soll durch Oxidation das CO2 in der Atmosphäre gebunden werden, um der Klimaerwärmung entgegen zu wirken. So muss man sich nicht mit den Ursachen für den hohen CO2-Ausstoß beschäftigen, wenn man etwas gegen den Klimawandel tun will.
Das Einbringen von Aluminiumpulver in die Atmosphäre soll UV-Sonnenlicht ins Weltall reflektieren und Erdwärme in Infrarotwellen umwandeln, was jeweils der Abkühlung der Erdoberfläche dienen soll.
Weiters besteht die Möglichkeit, mit ionisiertem Bariumsalz und Aluminiumpulver ein diffuses elektrisches Feld zu erzeugen und mit energiestarken niedrigen Frequenzen unmittelbar das Wetter zu beeinflussen – z.B. durch Erzeugung von Stürmen.
Es gibt sowohl in den USA als auch in Europa Beobachtungen, denen zu Folge sowohl durch zivile als auch durch militärische Flugzeuge bereits derartige Chemikalien in der Atmosphäre freigesetzt wurden. Die dadurch sichtbaren Chemiestreifen, die ähnlich aussehen, wie gewöhnliche Kondensstreifen, werden auch als „Chemtrails” bezeichnet.
Sollte dies tatsächlich der Fall sein, ist das in höchstem Maße alarmierend, da die Freisetzung dieser Chemikalien nicht abschätzbare Folgen auf die Gesundheit von Menschen und Tieren haben kann. Außerdem könnten so letztlich finanzstarke Staaten – wie vor allem die USA – und Großkonzerne das Klima beeinflussen und zu ihren Zwecken zum Nachteil der Weltbevölkerung gezielt verändern. https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/J/J_00551/fnameorig_074612.html