Veranstaltungen

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  • Sa
    31
    Aug
    2024
    So
    01
    Sep
    2024
    07:00Jesuitenwiese, 1020 Wien

    Ausführliche Details folgen zeitgerecht!

  • Di
    26
    Mrz
    2024
    19:00Club International, Payergasse 14, 1160 Wien

    Weltweit wächst die Unterstützung von Gewerkschaften – als Gesamtorganisationen, von Basisinitiativen und Einzelmitgliedern – zur Unterstützung des Aufrufs der palästinensischen Gewerkschaften. Der ÖGB schweigt.

    Traditionell unterhält der ÖGB gute Beziehungen zum israelischen Gewerkschaftsbund Histadrut. Dabei wird gerne verschwiegen, dass die Histadrut von ihrer Gründung an ein Instrument des „labouristischen“ Flügels des Zionismus und damit ein wesentliches Instrument bei der Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung war. Wir treten als Gewerkschafter*innen dafür ein, den Aufruf der Palästinensischen Gewerkschaften zu unterstützen. Dieser fordert einen sofortigen Waffenstillstand und weltweite Arbeiter*innensolidarität zur Verhinderung von Waffenlieferungen oder Zuarbeiten für die zionistische Kriegsmaschinerie. Als Basis für die unmittelbare Klassensolidarität mit den Menschen in Palästina angesichts der völkermörderischen Offensive der zionistischen Streitkräfte bietet der Aufruf der palästinensischen Gewerkschaften unserer Meinung nach aber die breiteste Grundlage.

    Dass wir darüber hinaus ein einheitliches, säkulares, multiethnisches und sozialistisches Palästina fordern, was nur auf der Basis der Zerstörung des zionistischen Staates möglich ist, versteht sich von selbst, und wir verhehlen diese Perspektive auch nicht.

    Wenn ihr mit uns aktiv werden wollt, schickt uns eine Nachricht:

    gewerkschafterfuerpalaestina@proton.me

  • Di
    12
    Mrz
    2024
    19:00Club International, Payergasse 14, 1160 Wien

    Kapitalismus - was ist das eigentlich? Warum ist Herr Benko ein Kapitalist, aber nicht Herr Pospischil, obwohl der 1 Million im Lotto gewonnen hat? Warum sprechen die Marxist*innen von Ausbeutung - es geht uns doch eh gut? Wenn wir alle den Gürtel enger schnallen, gehts uns allen noch besser - echt jetzt? Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg - aber eigentlich will ich weniger arbeiten.

    Die Wirtschaft ist ein vertracktes Ding. Auf der Basis eines verständlichen Referats (zumindest bemühen wir uns darum!) wollen wir ein paar grundlegende Begriffe der marxistischen Wirtschaftstheorie  mit euch diskutieren.

    Wenn ihr mit uns gegen den Kapitalismus kämpfen wollt, könnt ihr an diesem Abend den Feind einmal so richtig kennenlernen!

    Dienstag, 12.3.2024, 19:00 Uhr

    Club International, Payergasse 14, 1160, Raum 3

  • Fr
    08
    Mrz
    2024
    17:00Columbusplatz, 1100 Wien

    Columbusplatz, Wien 10

    Freitag, 8.3.2024, 17:00 Uhr

  • Di
    27
    Feb
    2024
    19:00 UhrClub International, Payergasse 14, 1160 Wien

    Während sich die Gewerkschaftsbürokratien mit einzelnen Streiktagen gegen die Pläne des Faschisten Milei begnügen, beschränken sich reformistische und zentristische Kräfte auf den parlamentarischen Widerstand. Unsere Genoss*innen propagieren den Generalstreik.

  • Di
    13
    Feb
    2024
    19:00 UhrClub International, Payergasse 14, 1160 Wien

    Nach einem kurzen Impulsreferat diskutieren wir über Lenins Konzept der revolutionären Zeitung und was es für uns heute bedeutet.

  • Mo
    12
    Feb
    2024
    17:30Karl Marx-Hof / U-Bahnstation Heiligenstadt, 1190 Wien

    12. Februar: „Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus“
    Gedenken heißt kämpfen!

    Vor 90 Jahren, am 12. Februar 1934 schritten die konsequenten Teile der Arbeiter:innenklasse zum bewaffneten Kampf gegen den Dollfuß-Faschismus. In fast ganz Österreich stellten sich Arbeiter:innen mit der Waffe in der Hand der Errichtung der faschistischen Diktatur entgegen. Dieses bedeutende Kapitel der Geschichte der Arbeiter:innenbewegung ist nach wie vor ein Tabuthema. Tatsächlich ist dieser Kampf ein Grund stolz zu sein auf jene, die versucht haben die faschistische Welle über Europa zu brechen.

    Zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Faschisten in Italien, Deutschland und Österreich erhoben sich Arbeiter:innen von 12.-16. Februar 1934 bewaffnet gegen den Faschismus. Sie beschlossen, sich gegen die Angriffe auf ihre Rechte und Strukturen zu wehren und einen Aufstand gegen die Bedrohung durch die faschistische Diktatur zu wagen. Damit war dieser Widerstandskampf ein wichtiges Ereignis, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa.

    Der Aufstand, welcher entgegen den abwiegelnden Vorgaben der SP-Führung stattfand, blieb isoliert und chancenlos. Ohne Unterstützung durch einen Generalstreik und ohne Massenaktivitäten unterlagen die Februarkämpfer:innen der austrofaschistischen Front aus Polizei, Bundesheer und Heimwehren. Hunderte starben in den Kämpfen, weitere wurden nach einer standrechtlichen Verurteilung durch die austrofaschistische Justiz ermordet.

    Der Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus ist Gelegenheit zur Aufarbeitung der antisemitischen und faschistischen Wurzeln der ÖVP, sowie der Auswirkungen des Austrofaschismus auf die heutige politische Landschaft. Dieser Feiertag soll zu einer Erinnerungskultur beitragen, die auf den österreichischen Faschismus und seine Verbrechen verweist und damit das antifaschistische Bewusstsein in der Gesellschaft stärkt. Es braucht eine breite gesellschaftliche Verankerung des positiven Bezugs zu diesem antifaschistischen Kampf!

    Nach wie vor gibt es Ortschaften in Österreich, in denen Plätze nach dem Faschisten Dollfuß benannt sind, sträuben sich Politiker:innen und Publizist:innen aus dem Umfeld der Regierungspartei ÖVP gegen die Bezeichnung Austrofaschismus. Nach 90 Jahren ist es hoch an der Zeit, ein klares Bekenntnis zum Aufstand der entschlossensten Teile der Arbeiter:innenklasse in Österreich abzulegen. Deswegen sagen wir:

    Der 12. Februar muss als „Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus“ ein gesetzlicher Feiertag werden! Deswegen gehen wir am 12. Februar auf die Straße.

    Für uns heißt Gedenken kämpfen: Heute wie damals: Dem Faschismus entgegentreten!

    Antifaschistische Demonstration:
    Montag, 12. Februar 2024
    17:30 h Karl Marx-Hof / U-Bahnstation Heiligenstadt

     

    Wir rufen alle dazu auf, am 12. Februar rote Fahnen/Tücher des Widerstands aus den Fenstern zu hängen.

  • Sa
    10
    Feb
    2024
    So
    11
    Feb
    2024
    ab 10:00Uni Campus Altes AKH, 1090 Wien

    „Im Gebrüll der Dollfuß’ Kanonen…“
    Symposium zum 90. Jahrestag des Februaraufstands

    10. und 11. Februar 2024
    Uni Campus Altes AKH, 1090 Wien

    Das Bündnis 12. Februar organisiert anlässlich des 90. Jahrestages der Februarkämpfe im Februar 2024 ein Symposium. Es findet Samstag den 10. und Sonntag den 11. Februar 2024 bei freiem Eintritt statt.

    Das Symposium behandelt die Themenblöcke Austrofaschismus und Februarkämpfe. Spezifische Frauenpolitische Perspektiven werden eingebracht und Frauenschicksale bzw. -perspektiven besonders berücksichtigt. Durch die breite Fächerung der Themen wird eine umfassende gesellschaftliche und politische Analyse des Austrofaschismus und der Februarkämpfe geboten.

    Alle Informationen auf der Website des Bündnis 12. Februar!

  • Di
    30
    Jan
    2024
    19:00 UhrClub International, Payergasse 14, 1160 Wien

     

    "Faschismus" ist derzeit ein Thema in der öffentlichen Debatte. Bloß - was ist damit gemeint? Wo liegt der Unterschied zwischen "Rechtspopulismus" und "echtem" Faschismus? Welche Rolle spielt die sogenannte "Neue Rechte"? Und was hat das alles mit den Volkskanzlerfantasien des Herbert Kickl und der FPÖ zu tun?
    Darüber diskutieren wir am kommenden Dienstag mit euch beim ROTEN TISCH, unserem offenen Gesprächsabend.
    Dienstag, 30.1.2024, 19:00 Uhr, im Club International, Payergasse 14 (Yppenplatz), 1160 Wien

  • Fr
    26
    Jan
    2024
  • Di
    23
    Jan
    2024
    19:30Internet/Login über unsere Startseite oder Maillink

    Anlässlich Lenins 100. Todestag am 21. Jänner 2024 veranstalten wir zwei Tage danach, am 23. Jänner, ab 19:30 ein Onlinemeeting "Lenins Bedeutung für den Marxismus im 21. Jahrhundert". Nach einem Impulsreferat gibt es ausreichend Gelegenheit zur Diskussion.
    Anmeldungen an unsere Mailadresse

    gruppeklassenkampf@tutanota.com

    bzw. am 23.1.2024 direkt auf unserer Homepage. Wir schicken euch einen Link, mit dem ihr an der Veranstaltung teilnehmen könnt. Als Plattform verwenden wir Jitsi, eine Softwareinstallation ist daher nicht notwendig!

  • Di
    16
    Jan
    2024
    19:301020 Wien / Details auf Anfrage

    In Deutschland mobilisiert eine Klasse, die im modernen Kapitalismus von allen Seiten unter Druck steht. Große kapitalistische Agrarkonzerne kaufen kleine, weil unrentable, landwirtschaftliche Betriebe auf; die Regierung will einerseits den Agrarsektor effizienter machen, um für Krisen und Kriege gerüstet zu sein. Andererseits gibt es ein Sonderbudgt von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, und das will erst einmal finanziert sein. Jetzt wurden Subventionen für die Bauer gekürzt - das trifft die großkapitalistischen Landwirtschaftsbetriebe auch, aber deutlich weniger als die mittleren und kleineren Betriebe. Deren Eigentümer*innen wiederum ein spezifisches Klasseninteresse haben, nämlich: "Ihr" Eigentum optimal zu nutzen. Was jedoch die arbeitenden und arbeitslose Bevölkerung in den Städten verbittert, denn diese leidet unter den großteils  nicht nachvollziehbaren Lebensmittelpreisen. Und die Bauern und Bäuerinnen werden gegen die Umweltbewegung in Rage versetzt, weil die Ampel ihre Kürzungspolitik "ökologisch" verkleidet.

    Dann mischen sich natürlich Faschist*innen unterschiedlicher Herkunft in diese Bewegung ein - denn rabiate Kleinbürger*innen oder "Mittelschichten" waren schon immer ein wertvoller Nährboden für sie. Auch die Identitären dürfen da nicht fehlen, immerhin gehts um Blut und Boden, und mit Parolen gegen die "Globalisten" punktet man eh meistens (die "jüdische Weltverschwörung" lauert irgendwo im Dunkel). Wir wollen morgen einige Fakten diskutieren und eine Analyse der Proteste versuchen.

    Anmeldung an: gruppeklassenkampf@tutanota.com

  • So
    10
    Dez
    2023
    15:00PANKAHYTTN | JOHNSTRASSE 45 |1150 WIEN

    Sonntag, 10. Dezember 2023, 15:00 Uhr Film: Die Schlacht um Chile, Teil 3 Der Putsch

    50 Jahre nach dem Putsch in Chile zeigen wir an drei Abenden bzw. Nachmittagen den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmàn „Die Schlacht um Chile“. Nach jedem der drei Teile gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen.

  • Sa
    09
    Dez
    2023
    15:00PANKAHYTTN | JOHNSTRASSE 45 |1150 WIEN

    Samstag, 9. Dezember 2023, 15:00 Uhr Film: Die Schlacht um Chile, Teil 2 Die Macht des Volkes

    50 Jahre nach dem Putsch in Chile zeigen wir an drei Abenden bzw. Nachmittagen den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmàn „Die Schlacht um Chile“. Nach jedem der drei Teile gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen.

  • Fr
    08
    Dez
    2023
    15:00PANKAHYTTN | JOHNSTRASSE 45 |1150 WIEN

    Freitag, 8. Dezember 2023, 15:00 Uhr Film: Die Schlacht um Chile, Teil 1 Aufstand der Bourgeoisie

    50 Jahre nach dem Putsch in Chile zeigen wir an drei Abenden bzw. Nachmittagen den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmàn „Die Schlacht um Chile“. Nach jedem der drei Teile gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen.

  • Di
    24
    Okt
    2023
    10:00Sigmund-Freud-Park, 1090 Wien

    Am 24. Oktober werden Tausende Pädagog*innen, Assistent*innen und Schüler*innen aus dem Bereich der elementaren Bildungseinrichtungen in Wien auf die Straße gehen, um unter anderem für mehr Personal, kleinere Kindergarten-Gruppen und bessere Löhne zu protestieren. Bildung beginnt schon vor der Schule, und sie muss für alle qualitativ hochwertig sein. Bildung darf kein Privileg einer kleinen, sozial privllegierten "Oberschicht" sein. So wie in allen anderen Bereichen sind der türkis-grünen Regierung auch im Bildungssektor die Bedürfnisse der arbeitendem Bevölkerung wurscht. Unterstützen wir die Kolleg*innen im Bildungsbereich! Kommt zur Kundgebung und Demo ab 9.00 Uhr im Sigmund-Freud-Park in Wien!

  • Di
    26
    Sep
    2023
    19:30virtuell/Link auf unserer Homepage

    Am 23.9.2023 meldeten die meisten deutschsprachigen Newsportale, dass der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer, in einem „Spiegel“-Interview erklärt:

    „Uns läuft die Zeit davon. Ich gehe davon aus, dass wir das 1,5-Grad-Ziel zumindest für einige Dekaden überschreiten werden“.

    Faktum ist: Trotz aller Konferenzen der internationalen bürgerlichen Regierungen zum Thema Klimaschutz und vollmundiger Versprechungen verschlechtert sich die ökologische Situation auf unserem Planeten in jeder Sekunde. Während die Profite weniger weltweit agierender Konzerne wachsen, geht der Welt zunehmen die (Atem)Luft aus. Schon jetzt sind Hitzewellen, Überflutungen, gigantische Waldbrände, die Zunahme des Plastikmülls in den Ozeanen, das Aussterben von Arten, die expandierende Verwüstung von Teilen des afrikanischen Kontinents so Teil der bürgerlichen „Normalität“ geworden, dass die Massenmedien der Herrschenden darüber hinwegsehen.

    Für die Lohnabhängigen stellt sich auf allen Kontinenten die buchstäblich brennende Frage: Wie lange können wir noch zusehen, wie aus Profitinteressen, gemäß der Dynamik der Entwicklung des Kapitals mit seinem Zwang zum Wachstum, die natürlichen Ressourcen ausgebeutet, die Natur zerstört und letzten Endes die Existenz der Spezies Mensch aufs Spiel gesetzt wird?

    Reparaturen des Systems greifen nicht – das haben die letzten Jahrzehnte gezeigt. Im System des weltweiten Kapitalismus ist keine Lösung möglich – das System selbst muss beseitigt werden. Wie und wodurch wollen wir mit euch diskutieren.

    Eine Genossin der GKK, die derzeit in England lebt, berichtet über die dortigen Klimaproteste und die Aufgaben der revolutionären Marxist*innen in der Umweltbewegung.

    Ihr könnt euch am 26.9.2023 ab 19:20 hier einloggen: Zur Diskussion

  • Di
    12
    Sep
    2023
    19:30Internet/Login über unsere Startseite

    Am 11. September 1973 putschte das Militär gegen die Volksfrontregierung Salvador Allendes. Hinter General Pinochet, dem Mastermind der Konterrevolution, scharte sich die chilenische Bourgeoisie, die aufs Engste mit dem US-Imperialismus verflochten war. Amerikanische "Experten" berieten die Armeeführung und die Faschisten von "Patria y Libertad".
    Mehr als 50.000 Tote forderte der faschistische Coup. Er beendete eine Periode des Klassenkampfs, in der die Arbeiter*innen, landlosen Bauern und Bäuerinnen, die studierende Jugend, die indigene Bevölkerung Räte und Basiskomitees aufgebaut hatten - gegen die Bourgeoisie, aber auch gegen die eigenen Führungen.
    Die SP und die KP hatten eine Volksfront mit bürgerlichen Kräften gebildet. Bis zuletzt säten sie Illusionen in die "Legalität". Allende selbst holte das Militär in die Regierung. Die blutige Abrechnung kam am 11. September 1973.
    Wir wollen mit euch über die Lehren der gescheiterten chilenischen Revolution diskutieren.
    Onlineveranstaltung: Dienstag, 12.9.2023, 19:30. Link auf der Startseite unserer Homepage www.klassenkampf.net

  • So
    03
    Sep
    2023
    17:00Jesuitenwiese, Initiativenstraße, 1020

    Warum wir einen Feiertag zum Gedenken an den Aufstand gegen den Austrofaschismus wollen

    Ort: Zelt des KZ-Verbands

    Zeit: Sonntag, 3. September, 17:00 Uhr

    Das "Bündnis 12. Februar" fordert, dass der 12. Februar gesetzlicher Feiertag wird - für uns ein notwendiger Bestandteil  einer antifaschistischen Erinnerungskultur. 

    Diese Forderung ist nicht unumstritten - es gibt Genoss*innen, die sich statt dem 12. Februar den 8. März (Internationaler Frauentag), den 8. Mai (Befreiung vom Nationalsozialismus) oder den 12. November (“Republikfeiertag”) als Feiertag wünschen. 

    Am Volksstimmefest diskutieren Kurt Lhotzky (Bündnis 12. Februar), Dagmar Schindler (KZ-Verband) und Georg Spitaler (Historiker und Politikwissenschaftler) mit euch über die verschiedenen Positionen. 

     

  • Sa
    02
    Sep
    2023
    So
    03
    Sep
    2023
    08:00Jesuitenwiese, 1020 Wien

    Alle Jahre wieder trefft ihr uns am ersten Wochenende im September auf der Jesuitenwiese an. Unser Stand (Nr. 158 auf der Initiativenstraße) erwartet euch - mit diskussionswilligen Genoss*innen, der neuesten Ausgabe unserer Zeitung KLASSENKAMPF, marxistischer Literatur und den Materialien des Bündnis 12. Februar. Schaut bei uns vorbei!

  • Sa
    29
    Jul
    2023
    10:00Am Hof, 1010 Wien

    Identitäre, Freiheitliche Jugend und diverse faschistische Gruppierungen rufen für Samstag, 29.7.2023, zu einer Demonstration in Wien auf. "Remigration" ist das Schlagwort, hinter dem sie ihre mörderische Ausländer*innenfeindlichkeit diesmal tarnen. Dagegen gibt es breite Mobilisierungen! Kommt zu den Demonstrationen und Kundgebungen in der Wiener Innenstadt!

  • Fr
    28
    Jul
    2023
    18:00Yppenplatz, 1160

    Identitäre, Freiheitliche Jugend und diverse faschistische Gruppierungen rufen für morgen, 29.7.2023, zu einer Demonstration in Wien auf. "Remigration" ist das Schlagwort, hinter dem sie ihre mörderische Ausländer*innenfeindlichkeit diesmal tarnen. Dagegen gibt es breite Mobilisierungen! Kommt zur Vorabenddemo heute am Yppenplatz in Ottakring (18.00 Uhr) und morgen zu den Demonstrationen und Kundgebungen in der Wiener Innenstadt!

  • Di
    13
    Jun
    2023
    19:30Literaturbuffet, Rotensterngasse 2, 1020 Wien

    Zur Zeit haben die bürgerlichen Medien in diesem Land offensichtlich nur mehr ein Thema: Andreas Babler. Dabei geht es weniger um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit seinen Positionen. Gemeinsam mit den Sprecher*innen der reaktionären bürgerlichen Parteien, die bei jeder Gelegenheit Babler als eine Art niederösterreichischen Stalin oder Kim Il Sung hinstellen, wird in der Vergangenheit des neuen SPÖ-Parteivorsitzenden gewühlt, werden mehr oder minder untergriffige "Home Stories" veröffentlicht - und gleichzeitig wird beruhigt: "Der Mann wird eh nichts reißen".

    Hinter dieser Medienkampagne steckt aber eher die nicht eingestandene Erkenntnis, dass durch die neue, deutlich reformistische, SP-Führung soziale Themen zur Diskussion gestellt werden, bei denen die Regierungsparteien und die (kleinbürgerlichen) Oppositionsparteien NEOS und FPÖ deutlich ins Schleudern kommen. Dass bei der aus der Tradition der Christlich-Sozialen kommenden ÖVP der "antimarxistische" Beißreflex besonders ausgebildet ist, liegt in der genetischen Disposition der reaktionären Bourgeoisie. Über die FPÖ braucht man wohl kaum ein Wort zu verlieren. Und die NEOS? Die würden doch so gerne mitspielen beim Sozialabbau, nur halt ein bisschen "humanistischer" als die Nehammer-Swoboda-Mickl-Leitner-Karner-Partie.

    Der verständliche Klassenhass der Bourgeoisie und ihrer politischen Vertreter*innen gegen alles, was auch nur im Entferntesten nach Sozialismus klingt, darf aber nicht dazu führen, dass wir uns zur linken Flankendeckung der Sozialdemokratie machen lassen.  Seit Jahrzehnten hat die österreichische Sozialdemokratie an der Aufrechterhaltung des kapitalistischen Systems mitgearbeitet, sprichwörtlich den "Pfleger am Krankenbett des Kapitalismus" gespielt.

    Die Bourgeoisie hat aus gegebenem Anlasse wieder einmal das Gespenst des Kommunismus an die Wand gemalt. Soll uns recht sein. Dann sprechen wir vom Kommunismus, sprechen vom Marxismus, sprechen wir davon, wie wir das für die gesamte Menschheit immer gefährlichere kapitalistische System beseitigen können, und welche Alternative wir anbieten können.

    Darüber wollen wir morgen mit euch bei unserem ROTEN TISCH diskutieren! Wir freuen uns auf euer Kommen!

  • Di
    06
    Jun
    2023
    19:30https://meet.jit.si/vonderutopiezurwissenschaft

    http://polyp.org.uk/republishing_my_cartoons.html

    Speziell nach den turbulenten Tagen rund um den SPÖ-Parteitag am 3. Juni ist das Thema Marxismus in aller Munde.

    Für uns war das immer schon so - immerhin stehen wir auf der Grundlage des wissenschaftlichen Sozialismus, also der von Karl Marx und Friedrich Engels entwickelten sozialistisch-kommunistischen Theorie.

    Am 6. Juni beschäftigen wir uns im Rahmen unseres "Anti-Dühring"-Lesekreises mit den ersten beiden Abschnitten des III. Teils dieses grundlegenden Werks von Friedrich Engels: "Geschichtliches" und "Theoretisches" heißen diese beiden Kapitel. Nach einem zusammenfassenden Referat gibt es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen.

    Ab 19:25 könnt ihr unter diesem Link einsteigen: https://meet.jit.si/vonderutopiezurwissenschaft

    Wir freuen uns auf interessante Diskussionen!

  • Di
    09
    Mai
    2023
    16:30https://meet.jit.si/moderated/2f8005653137966289fe3b8ef30bf20bf711bc7a3bffaa0126b3e47b6e2c39cd

    Am 2. Abend unseres Lesekreises beschäftigen wir uns mit dem Abschnitt "Politische Ökonomie".  Zutritt zur Online-Veranstaltung ab 19:25: Jitsi-Meeting-Raum

     

  • Mo
    01
    Mai
    2023
    08:30Ringstraße Wien, gegenüber dem Parlament

    Am 1. Mai sind wir wie (fast) jedes Jahr mit unserem Infostand gegenüber dem Parlament anzutreffen. Es gibt eine neue Ausgabe unserer Zeitung KLASSENKAMPF, die 1. Mai-Erklärung des CoReP, Zeitungen und Broschüren. Außerdem könnt ihr bei uns die Petition des "Bündnis 12. Februar" für den 12. Februar als Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus unterschreiben!

    Wir freuen uns auf spannende Diskussionen!

  • Di
    11
    Apr
    2023
    16:30https://meet.jit.si/meeting/antiduehrihersterteil2023

    Wir beginnen am 11.4. 2023 mit unserem Studienkreis zu Friedrich Engels' "Anti-Dühring". Am ersten Abend referiert ein Teilnehmer am Studienzirkel überblicksmäßig den ersten Teil dieses zentralen Werks der marxistischen Theorie. Wir werden später auf einzelne Aspekte ausführlich bei eigenen Terminen eingehen!

    Wir freuen uns auf euer Kommen. Ihr könnt euch auf unserer Homepage oder direkt über den in der Ankündigung enthaltenen Link ab 19.15 zur Veranstaltung anmelden!

  • Di
    21
    Mrz
    2023
    19:00 UhrLiteraturbuffet, Rotensterngasse 2, 1020 Wien

    Der “Anti-Dühring”, ursprünglich in Fortsetzungen in der Zeitung der SAP ab 1877 abgedruckt, wurde in der Buchausgabe eines der meistgelesenen Werke in der jungen deutschen Arbeiter*innenpartei. Als Polemik gegen den Privatgelehrten Eugen Dühring, der innerhalb der Partei eine gewisse Strahlkraft hatte, gerichtet, nutzte Engels die Gelegenheit, den utopischen und reaktionären Anschauungen Dührings ein möglichst umfassendes wissenschaftlich-sozialistisches Weltbild entgegenzustellen. Daher wird der “Anti-Dühring” mitunter als das “Geburtsdokument des Marxismus” bezeichnet.
    Engels entwickelt einerseits systematisch die philosophischen Grundlagen des Marxismus, referiert die marxistische Wirtschaftstheorie (an diesem Teil des Werks hat Max maßgeblich mitgewirkt) und beschäftigt sich mit der “Ideengeschichte” des modernen Sozialismus.
    Bis heute wird das Werk immer wieder von (klein)bürgerlichen und universitären “Linken” angegriffen, weil es die Basis dessen ist, was sie herablassend den “Weltanschungsmarxismus” nennen. Wir können mit diesem Begriff sehr gut leben - tatsächlich braucht das Proletariats eine eigene Weltsicht, um den Kapitalismus stürzen zu können. Die sozialistische Theorie ist kein “Kaugummi für das Gehirn einiger Intellektueller”, sondern eine Anleitung zum politischen Handeln.

    Wir wollen bei diesem ersten Gespräch festlegen, wie wir das Werk gemeinsam lesen und diskutieren. Wir empfehlen für diesen Abend, den Text entweder in gedruckter Form (Band 20 der Marx-Engels-Werke) oder online kursorisch durchzuschauen, um ein "Gespür" für das Buch zu entwickeln und Vorschläge für die Herangehensweise zu machen. Die einzelnen Abende zum "Anti-Dühring" werden in der Regel als Online-Veranstaltungen durchgeführt werden, Materialien werden den Teilnehmer*innen elektronisch zuhänglich gemacht.

  • Mi
    08
    Mrz
    2023
  • Di
    28
    Feb
    2023
    19:30Online-Termin / Jitsi - Anmeldung über Homepage!

    Die französischen Lohnabhängigen kämpfen wieder einmal gegen einen Angriff auf die Renten. Macrom möchte das Rentenantrittsalter hinaufsetzen. Der „Widerstand“ der Gewerkschaftsverbände beschränkt sich wieder einmal auf Aktionstage und Rotationsstreiks („grèves réconductibles“). Die Regierung kann und will diese Proteste aussitzen. Die einzige Möglichkeit, um die Rücknahme der Gesetzesvorlage zu erreichen ist der Generalstreik. Dafür kämpfen unsere Genoss*innen der Groupe Marxiste Internationaliste!
    Wir veranstalten am Dienstag, 28.2.2023, 19.30, einen virtuellen ROTEN TISCH mit einem französischen Genossen. Den Link könnt ihr am Tag der Veranstaltung ab 19.15 auf unserer Homepage www.klassenkampf.net abrufen oder per Mail an gruppeklassenkampf@tutanota.com anfordern!

  • Di
    14
    Feb
    2023
    19:30Online-Termin / Jitsi - Anmeldung über Homepage!

    [Jeden Dienstag veranstaltet die Gruppe KLASSENKAMPF den „Roten Tisch“ als offenes Diskussionsforum für Interessierte, die unsere Positionen kennenlernen und mit uns besprechen wollen. Abwechselnd finden die Treffen „virtuell“ als Videokonferenzen oder in „real Life“ statt. Unser morgiges Treffen ist virtuell, einen Link zur Teilnahme findet ihr ab morgen, 14.Februar, 19.15, auf unserer Homepage: https://klassenkampf.net/jitsi-meet-hub-fuer-den-marxistischen-studienzirkel-msz/

    Als Grundlage für das morgige Treffen dient der folgende Text auf unserer Homepage!

    https://klassenkampf.net/das-buergerliche-lager-in-oesterreich-seine-faschistischen-wurzeln-und-die-notwendigkeit-einer-arbeiterinneneinheitsfront/

     

  • So
    12
    Feb
    2023
    14U-Bahnstation Floridsdorf, Franz-Jonas-Platz

    Am 12. Februar 1934 schritten die konsequenten Teile der Arbeiter:innenklasse zum bewaffneten Kampf gegen den Dollfuß-Faschismus. In fast ganz Österreich stellten sich Arbeiter:innen mit der Waffe in der Hand der Errichtung der faschistischen Diktatur entgegen. Dieses bedeutende Kapitel der Geschichte der Arbeiter:innenbewegung ist nach wie vor ein Tabuthema. Tatsächlich ist dieser Kampf ein Grund stolz zu sein auf jene, die versucht haben die faschistische Welle über Europa zu brechen.

    Der Aufstand, welcher entgegen den abwiegelnden Vorgaben der SP-Führung stattfand, blieb isoliert und chancenlos. Ohne Unterstützung durch einen Generalstreik und ohne Massenaktivitäten unterlagen die Februarkämpfer:innen der austrofaschistischen Front aus Polizei, Bundesheer und Heimwehren. Hunderte starben in den Kämpfen, weitere wurden nach einer standrechtlichen Verurteilung durch die austrofaschistische Justiz ermordet.

    Zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Faschisten in Italien, Deutschland und Österreich erhoben sich Arbeiter:innen von 12.-16. Februar 1934 bewaffnet gegen den Faschismus. Sie beschlossen, sich gegen die Angriffe auf ihre Rechte und Strukturen zu wehren und einen Aufstand gegen die Bedrohung durch die faschistische Diktatur zu wagen. Damit war dieser Widerstandskampf ein wichtiges Ereignis, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa.

    Der Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus ist Gelegenheit zur Aufarbeitung der antisemitischen und faschistischen Wurzeln der ÖVP, sowie der Auswirkungen des Austrofaschismus auf die heutige politische Landschaft. Dieser Feiertag soll zu einer Erinnerungskultur beitragen, die auf den österreichischen Faschismus und seine Verbrechen verweist und damit das antifaschistische Bewusstsein in der Gesellschaft stärkt. Es braucht eine breite gesellschaftliche Verankerung des positiven Bezugs zu diesem antifaschistischen Kampf!

    Der 12. Februar muss als "Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus" ein gesetzlicher Feiertag werden!

    Für uns heißt gedenken kämpfen: Heute wie damals: Dem Faschismus entgegentreten!”
    Deswegen gehen wir am 12. Februar auf die Straße.

    Antifaschistische Demonstration:
    Sonntag 12. Februar
    14h Franz Jonas Platz (U6 Floridsdorf)

    Wir rufen alle dazu auf, am 12. Februar rote Fahnen/Tücher des Widerstands aus den Fenstern zu hängen.

    Treffpunkt der GKK bei unserem Transparent "Arbeiter*inneneinheitsfront gegen Faschismus!"

  • Mo
    06
    Feb
    2023
    19:00 UhrReumannplatz, 1100 Wien

    Nach den klaren Worten des niederösterreichischen FPÖ-Politikers Waldhäusl, mit denen der Ausländer*innenhass und Rassismus seiner Partei offen auf den Tisch gelegt worden ist, haben Faschisten mit einer Provokation auf das Laaerberg Gymnasium im 10. Wiener Gemeindebezirk nachgestoßen. Dagegen hat sich spontan eine Protestfront gebildet. In einer ersten Aussendung wird auf dem Aufrufplakat neben der SÖZ auch die Favoritner ÖVP als Aufrufer*in genannt. Wir lehnen diese Volksfrontorientierung - Zusammenarbeit mit reaktionären bürgerlichen Kräften gegen den "echten Faschismus" - entschieden ab.

    Angeblich hat sich die ÖVP mittlerweile von dem Aufruf distanziert (Stand: 6.2., 9.00). Das ändert nichts daran, dass es ein politischer Fehler ist, solchen Kräften eine Plattform zu bieten, um ihren eigenen reaktionären Kurs gegen Migrant*innen und Geflüchtete zu bemänteln.

    Wir werden aber  unsere Solidarität zeigen und mit unserer eigenen Propaganda auftreten, die sich gleichzeitig klar gegen die Erben des Austrofaschismus (ÖVP) und islamistisch-faschistische Kräfte richtet. Hier geht's um Klasse gegen Klasse - alles andere ist eine Lüge!

  • Di
    13
    Dez
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Das Schicksal von Hunderten Millionen Menschen wird schon jetzt durch die globale Erwärmung bestimmt.  Die bereits angerichteten Schäden sind enorm, und die Führer*innen der kapitalistischen Welt schwatzen und weisen jede Verantwortung für die Schädigung der Natur zurück, obwohl sie die Katastrophe sehr wohl näher rücken sehen. Die Aufrechterhaltung des Kapitalismus in der Epoche seines Niedergangs ist organisch unvereinbar mit der Aufrechterhaltung eines für alle bewohnbaren Planeten. Erst der Sturz des Profitsystems wird einen wirklichen Kampf gegen die Umweltzerstörung möglich machen. Aber: Welche Forderungen müssen Revolutionär*innen hier und jetzt vertreten? Welche Protestformen sind sinnvoll?

    Diese Themen wollen wir mit euch bei unserem ROTEN TISCH diskutieren.

  • Di
    29
    Nov
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Trotz brutalster Repressionen - mindestens 450 Menschen, darunter Kinder, wurden bisher von den "Ordnungskräften" des Mullahregimes ermordet! - lässt die Protestbewegung gegen das theokratische Regime im Iran nicht nach. Vereinzelt zwar, aber in allen Teilen des Landes, greifen auch die Arbeiter in die Bewegung ein. Neben den grundlegenden Forderungen für die Rechte der Frauen,  politische Freiheiten, das Ende der Zensur etc. tragen sie auch ihre sozialen Forderungen auf die Straßen.

    Ein Brennpunkt der Bewegung sind die mehrheitlich kurdisch besiedelten Gebiete. Dort wüten die Revolutionsgarden teilweise wie in einem offenen Krieg.

    Wir wollen mit euch darüber diskutieren, welche Perspektiven es für die Massenbewegung im Iran gibt - und was wir tun können, um jene Kräfte zu unterstützen, die für eine proletarische Lösung der Krise in der Region eintreten.

    Dienstag, 29.11.2022, 19.00 Uhr
    Zypresse
    Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Erreichbar mit Straßenbahnlinien 5, 49, U6 Burggasse

  • Di
    15
    Nov
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Sprechen wir es offen aus: Der KV-Abschluss, entgegen der Versprechungen auf den BR-Konferenzen, war ein Verrat der Gewerkschaftsbürokratie an den Interessen der Metaller*innen. Und es ist ein Verrat, der katastrophale Folgen haben kann. Wir sehen seit dem Ausbruch der Corona-Krise, wie faschistoide und faschistische Kräfte versuchen, die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit Maßnahmen der Regierung und der verschiedenen Interessensvertretungen (egal, welcher Klasse sie zugehörig sind) auszunutzen und zur Speerspitze einer autoritären Wende zu machen.

    Wenn die Gewerkschaften und die in ihnen dominierende Sozialdemokratie weiter die Verteidigung des Kapitalismus dem Einsatz für die Interessen der Lohnabhängigen vorziehen, treiben sie verzweifelte und politisch weniger bewusste Teile der arbeitenden Bevölkerung in die Arme der faschistoiden Rattenfänger.

    Die einzige Antwort auf die Krise kann und muss die entschlossene und geschlossene Front der Lohnabhängigen gegen Lohnraub, Teuerung, und Sozialabbau sein. Wichtig wird es sein, die Kräfte, die diesen Weg gehen wollen, zu organisieren – nicht nur in Österreich, sondern weltweit!

    Der Rote Tisch ist ein offener Diskussionstreff, bei dem wir aktuelle Fragen diskutieren. Alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen, ihre Meinung zu äußern. Dieses Mal geht es klarerweise um die KV-Verhandlungen und die Rolle der Gewerkschaften!

    Dienstag, 15.11.2022, 19.00 Uhr
    Zypresse
    Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Erreichbar mit Straßenbahnlinien 5, 49, U6 Burggasse

  • Di
    13
    Sep
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Wenn die Gewerkschaften am 17. September zu österreichweiten Protesten gegen die Teuerungswelle aufrufen, sind wir von der Gruppe KLASSENKAMPF natürlich mit dabei. Aber: "Preise runter!" ist eine Forderung, die zwar gut klingt, konkret aber wenig aussagt. Gewiss - würden die Produktionsbetriebe für Grundnahrungsmittel, für Energie, das Transportwesen, der Gesundheitsbereich - also alle lebenswichtigen Wirtschaftsbereiche - unter Kontrolle der arbeitenden Bevölkerung vergesellschaftet, könnten Preise reguliert und die sozialen Probleme gelöst werden. Aber im bestehenden kapitalistischen System werden wirtschaftliche Entscheidungen nach ihrer Profitabilität getroffen. Und die Vergesellschaftung der Produktionsmittel würde eine Revolution voraussetzen, von der wir leider noch entfernt sind. Jetzt geht es darum, die Inflation von der anderen Seite anzugehen, von den Löhnen her. Wir treten für die automatische Anpassung der Löhne an die Teuerung ein. Das kann nur funktionieren, wenn in den Betrieben und Gewerkschaften ein entsprechender Druck auf die Unternehmer*innen aufgebaut werden kann. Dazu bedarf es nicht nur kämpferischer Gewerkschaften, sondern auch selbstorganisierter Strukturen der Arbeiter*innen und der Jugend. So müssten etwa Stadtteil- oder Dorfkomitees die realen Preiserhöhungen dokumentieren um davon ausgehend die reale Teuerung errechnen zu können. Unter diesen und einer Reihe anderer Forderungen wollen wir uns an der ÖGB-Demo beteiligen.

    Zur Vorbereitung wollen wir mit euch beim ROTEN TISCH darüber diskutieren! Wir freuen uns auf euer Kommen!

     

  • Sa
    03
    Sep
    2022
    So
    04
    Sep
    2022
    07:00Initiativenstraße 158, Jesuitenwiese, 1020 Wien

    Auch heuer sind wir wieder am Volksstimmefest. Bei unserem Infostand gibt es nicht nur die neue Ausgabe unserer Zeitung (KLASSENKAMPF Nr. 47), sondern auch andere Veröffentlichungen unserer Organisation und: eine Ausstellung über die Bedeutung des 12. Februar 1934 für die internationale Arbeiter*innenbewegung. Und am Sonntag veranstalten wir um 15.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zu diesem Thema!

  • Di
    17
    Mai
    2022
    19:00jitsi-meet-Room (Onlineveranstaltung)

    Am 12.5.2022 hat die Bundesregierung eine "Pflegereform" angekündigt und von einem "großen Wurf" gesprochen. Eine Milliarde für die Pflege klingt viel? Das Bundesheer bekommt 2,7 Milliarden...
    Gut, dass es endlich mehr Geld für das Pflegepersonal gibt - aber das ist keine Reform, das ist nur würdig und recht. Das ganze System ist marod - wir diskutieren darüber online mit euch am
    Dienstag, 17.5.22, 19:30 Uhr
    Meldet euch per Mail an:
    gruppeklassenkampf@tutanota.com

  • Do
    12
    Mai
    2022
  • Di
    05
    Apr
    2022
    19:30jitsi-Meet-Room - Zugangsdaten per Mail anfordern!

    Weltweit stellen Pflegekräfte mit knapp 28 Mio. die größte Gruppe der Gesundheitsberufe dar (59 %). Laut WHO werden 2030 rd. 9 Mio. Pflegekräfte und Hebammen fehlen. Längst ist der Gesundheitsfachkräfte-Personalmarkt „globalisiert“. Die grenzüberschreitende Anwerbung von Gesundheitsfachkräften ist gängige Praxis: Heute arbeiten mehr als 80 % der weltweiten Pflegekräfte in Ländern, in denen rund 50 % der Weltbevölkerung lebt. Aktuell haben 17 % des Gesundheitspersonals in den USA und 11 % in der EU einen Migrationshintergrund.

    Die Auswanderung mag für die einzelne Pflegefachkraft und ihre Angehörigen zu höherem Verdienst und zu einem besseren Leben führen – und dagegen ist nichts einzuwenden. In ihrem Herkunftsland trägt der Verlust von teuer ausgebildeten Fachkräften allerdings zur Verschärfung der Gesundheitskrise bei.

    Am Dienstag, 5. April 2022, 19.30 Uhr, gibt es auf Jitsi eine Online-Veranstaltung der Gruppe KLASSENKAMPF zu diesem Thema. Es ist der Auftakt einer Reihe von Videomeetings zum Thema Pflege.

    Anmeldung an: gruppeklassenkampf@tutanota.com

    Ihr erhaltet eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung den Zugangslink zugemailt!

  • Di
    08
    Mrz
    2022
    17:00Bahnhof Wien-Mitte / Landstraße, 1030 Wien

  • Di
    01
    Mrz
    2022
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien
    Jeden zweiten Dienstag treffen wir uns mit Interessierten, um aktuelle politische Fragen oder theoretische Themen zu diskutieren. Klarerweise geht es beim nächsten ROTEN TISCH um die Situation in der Ukraine.
  • Di
    22
    Feb
    2022
    19:30jitsi-Meet-Room - Zugangsdaten per Mail anfordern!

    Forderung nach transkultueller Betreuung und Behandlung von Migrant:innen in der Regelversorgung transkulturelle Öffnung der Institutionen

    Was muss getan werden, um Migrant:innen endlich einen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitssystem zu verschaffen?
    Das ist mehr als die Bildung individueller transkultureller Kompetenz bei den Mitarbeiter:innen
    .. und mehr als die Einstellung von Gesundheitsfachkräften mit Migrationshintergrund bzw. interkulturelle Fortbildungen auf Mitarbeiterebene
    … sondern erfordert einen komplexen Organisationsentwicklungsprozess, der auf Leitungsebene gewollt, von außen begleitet, gestützt und überprüft wird
    Darüber und die politischen Voraussetzungen für die Veränderungen im medizinischen Bereich diskutieren wir an diesem Abend.

  • Di
    28
    Sep
    2021
    19:30im Internet

    Der 26. September 2021 war ein "großer" Wahlsonntag. In Deutschland wurde unter anderem der neue Bundestag gewählt, in Oberösterreich der Landtag, in Graz die Stadtverwaltung. Dem historisch schlechtesten Ergebnis der Partei DIE LINKE in Deutschland steht das historisch beste Ergebnis der KPÖ seit ihrer Gründung gegenüber: die Partei wurde in der zweitgrößten Stadt Österreichs die stärkste Kraft (was etlichen Kommentatoren von Boulevard bis ausländischen Medien den Schaum vors Maul treibt). In Oberösterreich wiederum hat eine eindeutig rechtsgewirkte Impfgegnerpartei aus Anhieb den Sprung in den Landtag geschafft.

    Hängen diese sehr unterschiedlichen Wahlergebnisse (von den Ursachen her) doch irgendwie zusammen? Welche Bedeutung haben Wahlen überhaupt? Das diskutieren wir heute Abend online in einem Jitsi-Meet-Raum.

    WENN IHR TEILNEHMEN WOLLT - schickt ein Mail an gruppeklassenkampf@tutanota.com, wir schicken euch die Zugangsdaten!

  • Di
    21
    Sep
    2021
    19:30Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Südafrika: Demonstration für Impfungen

    Reaktionäre und faschistische Kräfte machen weltweit mit dem verlogenen Argument der "Freiheit" gegen Impfungen und die Wissenschaft mobil. Tatsächlich verfügt die Menschheit über genügend geistige und materielle Ressourcen, um das COVID-19-Virus auszurotten. Dazu müssen aber Medizin und Forschung aus den profitgierigen Fängen der Kapitalist*innen befreit werden. Warum wir als Marxist*innen offensiv für eine Impfpflicht unter Kontrolle der Lohnabhängigen und ihrer Organisationen eintreten wollen wir beim Roten Tisch diskutieren.

     

  • Di
    14
    Sep
    2021
    19:30https://meet.jit.si/rawaandprotests2021
    Liebe Genoss*innen,
    es freut uns, euch zum virtuellen MSZ einladen zu können.
    Dienstag, 14.9.21, ab 19.30 treffen wir uns in folgendem Jitsi-Raum:
    Wir wollen über die Situation in Afghanistan und vor allem über die Lage und die Proteste der Frauen berichten und diskutieren.
    Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!
  • Di
    13
    Apr
    2021
    19:30auf Jitsi im Internet
    Am 13. April 2021 beschäftitigen wir uns im Marxistischen Studienzirkel mit  dem V. Abschnitt von Lenins "Staat und Revolution". Es dabei um die  "Ökonomischen Grundlagen für das Absterben des Staates". Was sehr sperrig klingt, ist in Wirklichkeit ein ausgesprochen spannender Teil dieses Buches. 
    Nachdem bereits an den letzten Abenden immer wieder Fragen zu den gescheiterten "real-sozialistischen Ländern" und der Sowjetunion aufgetaucht sind, wird der 5. Teil eine gute Grundlage für eine vertiefende Diskussion sein. Wir werden uns in einem weiteren Diskussionszyklus mit der Entstehung des Stalinismus, seinem Verrat an den Errungenschaften der Russischen Revolution und den bis heute andauernden verheerenden Auswirkungen auf das Verständnis von Sozialismus und Kommunismus im Bewusstsein des Massen beschäftogen.
    Wer noch an keinem Abend des MSZ teilgenommen hat, kann sich hier anmelden!

  • Di
    09
    Mrz
    2021
    19:30virtuell /jitsi meet-Raum

    Am Dienstag, 9. März, geht es mit unserem Marxistischen Studienzirkel weiter.

    Wir setzen mit dem 2. Teil des 1917 (vor der Oktoberrevolution) von W.I.Lenin verfassten Buchs “Staat und Revolution” fort.

    Im ersten Teil haben wir die grundlegende Position der Marxist*innen zum Staat diskutiert. Im 2. Teil des Buchs von Lenin geht es um die konkreten Lehren, die Marx und Engels aus der revolutionären und dann konterrevolutionären  Phase von 1848-1851 gezogen haben.

    Ein besonderer Aspekt wird dabei die Beschäftigung mit den "Schmarotzer"-Erscheinungen des Klassenstaates sein - Militär und Veamtentum.

    Wer später einsteigen will/muss, kann die Unterlagen der vorhergehenden Abend bei uns anfordern: gruppeklassenkampf@tutanota.com

    Der nächste thematische  Block wird anhand von Auszügen aus Friedrich Engels Buch “Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft” mit den philosophischen Grundlagen des Marxismus und der Wirtschaftstheorie beschäftigen.

    Der abschließende Block der Einführungsabende wird sich mit der Ideengeschichte des Sozialismus beschäftigen, hier ist Engels “Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft” die Grundlage.

    Alle Texte sind im Internet zu finden – im Folgenden die Links

    Staat und Revolution

    Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft

    Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft

    Selbstverständlich sind alle diese Texte auch in Buchform erhältlich!

    Derzeit finden unsere Einführungsabende in den Marxismus “virtuell” jeden Dienstag ab 19.30 statt.  Wir verwenden die end-to-end-verschlüsselte Plattform Jitsi. Dafür ist keine Programminstallation auf euren Desktops nötig, für Handys und Tablets gibt es Jitsi als App gratis in den Webshops eurer Anbieter. Webcam und Mikrofon sind notwendig, ihr könnt aber sowohl Bild als auch Ton abschalten, wenn ihr nur zuhören wollt.

    Wenn es vertretbar ist, wollen wir die Marxismus-Einführung natürlich auch wieder persönlich anbieten – wir warten jetzt einmal den weiteren Pandemie-Verlauf ab.

    Bitte gebt eine Handynummer oder eine Mailadresse bekannt, an die wir euch an den Dienstagen ab 19.00 Uhr den Zugangslink schicken können!

  • Di
    02
    Mrz
    2021
    19:30virtuell /jitsi meet-Raum

    Ab Dienstag, 2. Februar, bieten wir eine Einführung in den Marxismus an.

    Der erste Abend wird sich anhand des 1917 vor der Oktoberrevolution von W.I.Lenin verfassten Buchs “Staat und Revolution” mit der marxistischen Lehre vom Staat beschäftigen.

    An den Folgeabenden wollen wir den Weg vom Sozialismus zu einer klassenlosen Gesellschaft diskutieren.

    Der nächste Block wird anhand von Auszügen aus Friedrich Engels Buch “Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft” mit den philosophischen Grundlagen des Marxismus und der Wirtschaftstheorie beschäftigen.

    Der abschließende Block der Einführungsabende wird sich mit der Ideengeschichte des Sozialismus beschäftigen, hier ist Engels “Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft” die Grundlage.

    Alle Texte sind im Internet zu finden – im Folgenden die Links

    Staat und Revolution

    Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft

    Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft

    Selbstverständlich sind alle diese Texte auch in Buchform erhältlich!

    Derzeit finden unsere Einführungsabende in den Marxismus “virtuell” jeden Dienstag ab 19.30 statt.  Wir verwenden die end-to-end-verschlüsselte Plattform Jitsi. Dafür ist keine Programminstallation auf euren Desktops nötig, für Handys und Tablets gibt es Jitsi als App gratis in den Webshops eurer Anbieter. Webcam und Mikrofon sind notwendig, ihr könnt aber sowohl Bild als auch Ton abschalten, wenn ihr nur zuhören wollt.

    Wenn es gesundheitlich vertretbar ist, wollen wir die Marxismus-Einführung natürlich auch wieder persönlich anbieten – wir warten jetzt einmal den weiteren Pandemie-Verlauf ab.

    Bitte gebt eine Handynummer oder eine Mailadresse bekannt, an die wir euch an den Dienstagen ab 19.00 Uhr den Zugangslink schicken können!

  • Di
    10
    Nov
    2020
    20.00 Uhrvirtuell /jitsi meet-Raum

    Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind geschlagen, der berechenbarere Kandidat der US-Bourgeoisie, Joe Biden, hat den immer wirreren DonaldJ. Trump geschlagen. Der Wahlkampf stand im Zeichen wachsender sozialer und politischer Spannungen: Aus Protest gegen die rassistische Polizeigewalt gingen hunderttausende Menschen auf die Straßen, konfrontierten Polizei, Nationalgarde und Staatspolizei. Gleichzeitig machten faschistische Milizen und Verbände wie die Proud Boys mobil und schreckten auch vor Morden nicht zurück. Die Zahl der Coronakranken und Coronatoten ist durch die Decke gegangen, und das Land befindet sich in einer schweren wirtschaftlichen Depression.

    Kann und wird ein Wechsel im Weißen Haus (sofern der geschlagene Trump es verlässt) etwas an der Ausrichtung der amerikanischen Politik ändern? Ist Bidens "Buy American" besser als Trumps "Make America Great Again"? Bedeutet der geplante Wiederbeitritt der USA zum Pariser Klimaschutzabkommen eine "ökologische Wende" oder ist das primär ein weiterer Hebel im Wirtschaftskrieg gegen China?

    Diese und andere Fragen wollen wir gerne mit euch diskutieren.

    Wenn ihr am Roten Tisch teilnehmen wollt,  schaut ab 19:45 auf unsere Homepage, ihr findet dort den Link zu unserem virtuellen Konferenzraum.

    Wir freuen uns auf ein (virtuelles) Treffen mit spannenden Diskussionen!

  • Di
    13
    Okt
    2020
    19:30Zypresse, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien

    Die Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen in Wien am 11. Oktober haben in gewisser Weise den Trend Richtung reaktionärer bis faschistoider Parteien bei Wahlen gebrochen. Die SPÖ als bürgerliche Arbeiter*innenpartei konnte zulegen, das Bündnis LINKS hat deutlich mehr Stimmen erhalten als seine "Vorgänger" von Wien Andas 2015. Zwar konnte die "neue Volkspartei" durch ihre hemmungslose Kopie des dumpfen Rassismus und Fremdenhasses der Freiheitlichen ihre Stimmen verdoppeln, der von Blümel und seinem geistigen Ziehvater Kurz erwartete Erdrutsch blieb aber aus. Zurückgestutzt wurden die Freiheitlichen, deren Gründervater H.C. Strache beim Versuch eines Comebacks kräftig auf die Base gefallen ist. Wie schätzen wir das Wahlergebnis ein? Was bedeutet es für unsere politische Arbeit? Darüber wollen wir morgen mit euch diskutieren!

  • Di
    07
    Jul
    2020
    19:30https://meet.jit.si/Rotertisch20200707

    Die Angriffe auf linke, feministische und kurdische Genoss*innen in Wien durch Faschisten der "Grauen Wölfe" sollten ein Alarmsignal für die gesamte Arbeiter*innenbewegung sein. Weltweit gibt es eine Zunahme faschistischer Aktivitäten. In Deutschland musste nun sogar Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die seit Jahren die Augen vor den neonazistischen Umtrieben in der Bundeswehr verschloss, aktiv werden und eine Kompanie der Eliteeinheit KSK auflösen nachdem sich die Hinweise verdichteten, dass da eine braune Untergrundtruppe im Entstehen ist. Immerhin sind 62 Kilogramm Sprengstoff und 58.000 Schuss Munition verschwunden. Gleichzeitig schwadroniert der österreichische Identitärenboss Martin Sellner im Internet über den Aufbau einer "blauen Schutztruppe" für die AfD, modelliert nach dem Vorbild der Nazi-SA. In den USA hat die Bourgeoisie unter Donald Trump ein Klima geschaffen, das weißes Herrenmenschentum und "Alt-Right-Faschismus" salonfähig gemacht hat.

    Wir wollen beim Roten Tisch, der ausnahmsweise wieder virtuell stattfindet, grundlegend klären, was Faschismus ist und wie er bekämpft werden muss.

    Der Diskussionsraum heißt: https://meet.jit.si/Rotertisch20200707

    Bitte meldet euch mittels Mail bei  gruppeklassenkampf@tutanota.com zum virtuellen Roten Tisch an, ihr bekommt dann kurz vor Beginn der Diskussion euer Passwort zugeschickt.

  • Di
    23
    Jun
    2020
    19:30Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Bei diesem ROTEN TISCH wollen wir in lockerer Form über die Themen diskutieren, die euch am meisten am Herzen liegen - und da gibt es ja eine große Auswahl: Wo bleiben die Milliarden für die Kurzarbeiter*innen und Arbeitslosen, Sebastian? Wo bleibt die versprochene Hilfe für die prekär Arbeitenden, die euphemistisch "Ein-Personen-Unternehmen" genannt werden, um ihnen das "Kapitalisten-Bewusstsein" aufs Hirn zu stempeln? Wieweit stecken die türkisen Handlanger des Kapitals im Korruptionssumpf? Wo steht Doskozil wirklich - in der SPÖ oder bei der FPÖ? Kann man einem Herrn Fassmann tatsächlich die Ausbildung der Jugend anvertrauen? Kann der ÖGB mehr als darüber jammern, dass die Kapitalist*innen seine Forderungen nicht erfüllen?Und, und ,und...

    Darüber könnt ihr morgen mit uns in der Zypresse im 7. Wiener Gemeindebezirk diskutieren.

  • Di
    09
    Jun
    2020
    19:30Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Am 26. Mai wurde George Floyd, ein schwarzer Amerikaner, der von der Polizei in Minneapolis verhaftet worden war, acht lange Minuten lang auf offener Straße langsam von einem Polizisten erstickt, der ihn mit einem Knie im Nacken unter den gleichgültigen Blicken von drei anderen anwesenden Polizeibeamten gegen den Boden drückte. Seitdem finden in den Vereinigten Staaten täglich in jeder größeren Stadt massive Demonstrationen statt, trotz Verboten, trotz Ausgangssperren, trotz des Einsatzes der Polizei der Nationalgarde, trotz der Polizeigewalt gegen Demonstranten, die Arbeiter und Jugendliche, Schwarze, Weiße und Latinos im Protest gegen den staatlichen Rassismus zusammenführen. Demonstrationen fanden auch in London, Berlin, Wien, Madrid usw. statt.

    Wir wollen beim Roten Tisch - dem ersten "analogen" seit März über die Situation in den USA und die Perspektiven der Solidaritäsbewegung diskutieren.

  • Di
    26
    Mai
    2020
    19:30irgendwo im Netz 😉

    Während die Zahl der Kurzarbeiter*innen und Arbeitslosen den historischen Höchststand seit 1946 erreicht hat, geschehen seltsame, ungeheuerliche und zynische Dinge: Eine internationale Billigfluglinie will die Löhne ihrer Mitarbeiter+Innen 411,-- EUR unter der Armutsgrenze ansetzen - und scheitert ausnahmsweise an der Gewerkschaft. Die türkisen Minister schießen aus allen Rohren Richtung Wien, um vom "Skandal in Ischgl" abzulenken und den "Kampf um Wien" (die Gemeindesratswahlen im Oktober) zu eröffnen. Zugleich zeigt Kanzler Sebastian Kurz im Kleinen Walsertal, was er vom social distancing hält. Nämlich nichts, wenn es darum geht, sich anhimmeln zu lassen.  Kurz versucht gleichzeitig, als der Fürsprecher der zurückgebliebensten nationalistischen Regierungen in der EU aufzutrumpfen - wobei sich zeigen wird, ob sich die französischen und deutschen Imperialist*innen vom kleinstaatlichen Großmaul auf Dauer ans Bein pinkeln lassen werden.

    All das und alles, was euch sonst noch interessiert können wir morgen beim virtuellen Roten Tisch diskutieren.

    Wenn ihr teilnehmen wollt - schreibt an gruppeklassenkampf@tutanota.com, wir schicken euch dann die Zugangslinks zu unserem Diskussionsraum!

  • Di
    12
    Mai
    2020
    19:30irgendwo im Netz 😉

    Bei einer Beteiligung von rund 42 % der Mitglieder SPÖ an der von der Parteivorsitzenden Rendi-Wagner initiierten Mitgliederbefragung haben sich 71,4 % für den Verbleib Rendi-Wagners an der Spitze der traditionellen Massenpartei der österreichischen Arbeiter*innen entschieden.

    Noch vor der Auszählung hatten führende Funktionär*innen der SPÖ vor dem 1. Mai zum „Tag der Arbeitslosen“ ein Video produziert, in dem sie mit der Formel 6 -8 -10 für eine Verkürzung des Arbeitstages auf 6 Stunden eintraten.

    Offensichtlich ist allerhand los in der SPÖ. Wie wird sich die bürgerliche Arbeiterpartei – wie wir sie charakterisieren – weiter entwickeln? Das wollen wir bei unserem virutellen Roten Tisch am 12.5. um 19.30 diskutieren.

    Wie immer findet die Konferenz auf Jitsi statt, Genoss*innen die sich anmelden erhalten eine Viertelstunde vor Beginn den Link zum Diskussionsraum.

  • Di
    28
    Apr
    2020
    19:30irgendwo im Netz 😉

    Der 1. Mai 2020 findet unter ganz besonderen Bedingungen statt. In vielen Ländern wird es kaum öffentliche Maifeiern und Demonostrationen geben, um die Ausbreitung des COVID-19-Virus nicht zu begünstigen. Für viele reaktionäre und autoritäre Regierungen, inklusive der türkis-grünen Koalition in Österreich, ein Grund zu Häme und Schadenfreude. Wir diskutieren anhand der 1. Mai-Erklärung des Kollektivs Permanente Revolution, welche Antworten auf die Corona-Krise notwendig sind.

    Meldet euch schon jetzt unter gruppeklassenkampf@tutanota.com zur Diskussion an, ihr bekommt dann 10 Minuten vor Beginn den Link zur Teilnahme per Mail zugeschickt!

    2020 04 27 Maierklaerung

  • Di
    25
    Feb
    2020
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Für den Sieg der Kolleginnen und Kollegen in der SWÖ! Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

    Die Kolleg*innen in der Sozialwirtschaft zeigen mit ihren Streik- und Protestmaßnahmen, dass sie es satthaben, weiterhin gesellschaftlich wichtige und notwendige Arbeiten für miesen Lohn unter extrem hoher psychischer Belastung zu leisten. Ihre Antwort ist richtungweisend: sie fordern bei den laufenden Kollektivvertragsverhandlungen die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Die Verhandlungsführer der SWÖ lehnen diese Forderung ab, sie sei „nicht finanzierbar“. In der Pflicht seien die Förderungsgeber – Staat, Länder, Gemeinden. Die Beschäftigten im Sozialbereich führen also einen Zweifrontenkampf – gegen die eigenen Geschäftsführer*innen, die den Arbeitsdruck erhöhen und einen Personalmangel herbeireden, der sich durch höhere Löhne leicht beseitigen ließe. Allerdings nur dann, wenn die im Sozialbereich tätigen nicht in das Burnout getrieben werden. Und gegen einen Staat im Dienste der Herrschenden, also der Reichen, der Unternehmer*innen, der Kapitalist*innen, der Millionenerben und Konzerne schont und belohnt und bei den arbeitenden und arbeitslosen Menschen kürzt und spart.

    Wir wollen mit euch die Bedeutung dieses Arbeitskampfs für alle anderen Branchen diskutieren.

  • Di
    01
    Okt
    2019
    19.00 UhrZypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Unser offener Treff für alle, die sich für unsere Positionen näher interessieren und/oder bei uns aktiv werden wollen. Was bedeutet das Ergebnis der Nationalratswahlen für die kommende Entwicklung in Österreich? Wie können wir uns auf die drohenden reaktionären Angriffe vorbereiten und sie abwehren?

  • Sa
    21
    Sep
    2019
    14.00 UhrWestbahnhof Wien, Ecke Millergasse/Mariahilferstr.173

    Wir beteiligen uns mit eigenen Losungen an dieser Demonstration, die weitergehend sind als die Plattform und der Titel. Wir kämpfen gegen alle Koalitionsspielarten und fixieren uns nicht auf türkis-blau. Egal wer wielange mit wem nach dem 29. September regiert - die Angriffe auf die Lohnabhängigen, Migrant_innen, Frauen, Jugend ... werden weitergehen. Dagegen müssen wir uns jetzt schon organisieren.

  • Di
    03
    Sep
    2019
    19.00 UhrZypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Unser offener Treff für Interessenten. Diesmal: Nur noch wenige Wochen bis zu den Wahlen. Wie ist die Lage und was kommt auf uns zu?

  • Sa
    31
    Aug
    2019
    So
    01
    Sep
    2019
    12.00 - 19.00 UhrPrater, Jesuitenwiese, Initiativenstr. 158

    Letztes Jahr ist unser traditioneller Stand am Volksstimmefest aufgrund der heftigen Regengüsse buchstäblich ins Wasser gefallen. Heuer schauts offenbar anders aus, und das heißt: Wir sind wieder mit unserer neuen Zeitung, marxistischer Literatur und Diskutierfreude auf der Initiativenstraße, Stand Nummer 158, anzutreffen.

    Wir freuen uns auf euren Besuch und interessante Diskussionen!

  • Di
    20
    Aug
    2019
    19.00 UhrZypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Über die Fakten der Klimaveränderungen müssen wir nicht diskutieren, über die Frage welche Mechanismen in der Gesellschaft uns dort hingebracht haben jedoch sehr wohl. Wir müssen darüber diskutieren, welche Änderungen es ganz dringend braucht, um die Welt in einen solidarischen, lebenswerten Ort zu verwandeln!

    Unser Angebot: Reden wir über die Themen und Probleme, wie der Kurs des Kapitalismus in die Umwelt-Katastrophe geführt hat und weiterhin führt. Suchen wir Lösungen und testen die Antworten, die Marx und Engels geben, um eine Welt zu errichten, die jedem einzelnen einen lebenswerten und sicheren Ort auf dem Planeten bietet. Einen Ort, der nur zur Selbstverwirklichung sinnvoll ist, wenn wir die Umweltfrage auch gegen die Interessen der Mächtigen und Kapitalisten lösen!

  • Di
    11
    Jun
    2019
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Unser offener Treff für Interessenten - das Thema wird noch bekanntgegeben!

  • Di
    28
    Mai
    2019
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Unser offener Treff für Interessenten - das Thema wird noch bekanntgegeben!

  • Di
    14
    Mai
    2019
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Der Rote Tisch ist unser Treffpunkt für alle, die mit uns diskutieren wollen. Jeden 2. Dienstag in Wien, 1070, Westbahnstraße 35, im kurdischen Lokal ZYPRESSE. Diesmal setzen wir uns mit den Lügen des historisch unbeleckten Basti K. über Wladimir Iljitsch Lenin auseinander ;-). 

  • Sa
    16
    Mrz
    2019
    14:00Platz der Menschenrechte  Mariahilfer Straße 1, 1060 Wien, Österreich

    Großdemo: #aufstehn gegen Rassismus am Samstag, 16. März

    Anna Badora, Susanne Scholl, Faika El-Nagashi und Erich Fenninger kündigen breiten Protest zum UN Tag gegen Rassismus an

    Wien (OTS) - Am 16. März 2019, dem UN-Tag gegen Rassismus gehen weltweit zehntausende Menschen auf die Straße, um gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsruck aufzutreten. So auch in Österreich: Die Plattform für eine menschliche Asylpolitik veranstaltet eine Großdemo mit dem Titel #aufstehn gegen Rassismus, bei der rund 10.000 TeilnehmerInnen erwartet werden. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Anna Badora, Susanne Scholl, Faika El-Nagashi und Erich Fenninger die Hintergründe, Motivationen und Eckpunkte für die Demo, sowie die Kooperationen mit dem Volkstheater Wien und Initiativen der Zivilgesellschaft.

    Rassismus und Rechtsruck mit gebündelten Kräften entgegentreten!

    Der Sprecher der Plattform und Volkshilfe Direktor Erich Fenninger sieht es als klare Aufgabe von uns allen, Rassismus zu benennen: „Wir beobachten ein permanentes Unterstellen, dass der Andere der Feind ist. Ob im Alltag mit Übergriffen, Beschimpfungen, rassistischen Polizeikontrollen oder im Rahmen der menschenrechtswidrigen Ausgrenzungspolitik, die die Regierung auf unterschiedlichsten Ebenen betreibt. Ob die Sicherungshaft, die neue Sozialhilfe oder die massive Zunahme von Abschiebungen: Die Regierung macht kein Geheimnis daraus, dass sie AsylwerberInnen, MigrantInnen – kurz gefasst alle ‚Ausländer‘ – bestrafen will.“

    Auch Faika El-Nagashi, Landtagsabgeordnete und Integrationssprecherin Grüne Wien sowie Mitinitiatorin der Antirassismusplattform #nichtmituns, sieht es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, gegen Rassismus aufzustehen: „Wien hat sich ganz klar positioniert: Hier ist kein Platz für Rassismus. Und trotzdem wissen wir, dass viel zu viele Menschen in ihrem Alltag rassistische Erfahrungen machen und auf dem Rücken sichtbaren Musliminnen, Schwarzer Menschen, Roma-Communities und Geflüchteten Politik gemacht wird. Die Unterstützung der Großdemo am 16.03. ist für mich daher selbstverständlich, weil wir Vorbilder und Verbündete brauchen und weil wir nur gemeinsam ein starkes Zeichen für ein respektvolles Miteinander setzen können.“

    Breite Kooperation mit Zivilgesellschaft

    Dass der verstärke Rechtsruck, zunehmender Rassismus und Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellt, teilen auch zahlreiche Initiativen der Zivilgesellschaft. So wird bei der Demo ein Auszug aus dem Stück „Verteidigung der Demokratie“ unter der Regie von Christine Eder am Balkon des Wiener Volkstheaters aufgeführt. Die Direktorin des Volkstheaters, Anna Badora und Veronika Maurer, Dramaturgin des Volkstheaters sind sich einig: Demokratie versteht sich nicht von selbst und ist nicht einfach da. Es gilt sie immer wieder neu zu erkämpfen und zu verteidigen. Dieser Verteidigung wollen wir eine Bühne geben.“

    Auch die Schriftstellerin und Gründerin von Omas gegen Rechts, Susanne Schollbekennt sich zum Kampf für ein Miteinander anstatt Anfeindung und Ausgrenzung: „Es ist mir wichtig hinzuschauen und laut zu sagen was ich falsch finde! Menschen sind immer Menschen und ihre Würde ist unantastbar.“

    Datum: 16.03.2019, 14:00 Uhr

    Ort: Platz der Menschenrechte
    Mariahilfer Straße 1, 1060 Wien, Österreich

  • So
    17
    Feb
    2019
    10:45Zentralfriedhof Wien, Tor 2

    Angesichts von Sozialabbau, Angriffen auf die Arbeitszeit, fremdenfeindlicher Spaltung der Reihen der Werktätigen, ständiger Attacken gegen die demokratischen Errungenschaften der Arbeiter_innenbewegung wollen wir  am

    Sonntag, 17. Februar, 11.00 Uhr, am Zentralfriedhof der proletarischen Opfer des austrofaschistischen Terrors mit einer kurzen Kundgebung gedenken.

    Treffpunkt: Wien, Zentralfriedhof, 2. Tor, 10.45 Uhr oder

    um 11.00 Uhr beim Gedenkstein für die Opfer der Februarkämpfe

    (Gruppe 28, Reihe 36)

    Gruppe Klassenkampf

    (Österreichische Sektion des Kollektivs Permanente Revolution - CoReP)

  • Di
    18
    Dez
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Wir wollen mit euch eine Bilanz der Großdemo vom 15. Dezember ziehen und diskutieren, wie es mit dem Widerstand weitergehen soll und kann. Außerdem wollen wir die nächsten Treffen mit euch besprechen, weil wir ab sofort auch regelmäßige Schulungs- und Theorie-Abende einplanen wollen.

  • Sa
    15
    Dez
    2018
    13:45Treffpunkt der GKK: Ecke Mariahilferstraße/Millergasse

    Im Dezember 2018 ist Schwarz-Blau ein Jahr im Amt. Seither gingen mehr als 100.000 Menschen gegen diese Regierung auf die Straße. Zeigen wir, dass der Widerstand gegen die Regierung der Mächtigen und Reichen nicht abreißt. Zeigen wir, dass wir von der rechtsextremen Politik endgültig die Schnauze voll haben.

    Schwarz-Blau lässt keinen Tag aus, um deutlich zu machen, für wen sie Politik macht: Sozialabbau, Steuergeschenke für die Reichen, Hetze gegen Flüchtlinge, rückschrittliche Bildungs- und Frauenpolitik, Abschaffung der Notstandshilfe, Postenschacherei zugunsten deutschnationaler Burschenschafter, Attacken auf die Pressefreiheit, Entdemokratisierung, Zerschlagung der Sozialversicherung und Angriffe auf die Gewerkschaft. Menschen werden gegeneinander aufgehetzt, Asylwerber_innen zu Sündenböcken für alles erklärt. Steuerzuckerl gibt es für Großunternehmen und Industrielle, während wir uns „freiwillig“ zu Tode arbeiten dürfen. Alles kein Problem, schon gar nicht der Sozialraub, meint die Regierung. Geht es nach der Sozialministerin kommt man ja mit 150 Euro im Monat locker aus.

    Auf internationaler Ebene schauen die Perspektiven nicht besser aus. In Chemnitz zogen marodierende Nazi-Horden durch die Stadt und machten Jagd auf vermeintliche Migrant_innen, während die Umfragewerte für die AfD in die Höhe schnellen. In Italien verbietet ein faschistoider Innenminister humanitäre Einsätze, die Menschen das Leben retten. Die Konservativen reihen sich in diese Achse des Rechtsextremismus und Neofaschismus ein und lenken mit ihrer Hetze gegen Geflüchtete von den Auswirkungen ihrer Politik ab: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf.

    Uns reicht es. Es reicht, dass seit Jahrzehnten die Bevölkerungsmehrheit die Kosten für Spar- und Kürzungsmaßnahmen tragen muss, während einige wenige immer reicher und reicher werden. Uns reicht es, dass täglich gegen Menschen gehetzt wird, die vor Hunger, Krieg und Elend fliehen, während die Mächtigen immer mächtiger werden. Uns reicht Schwarz-Blau und ihre menschenverachtende Politik.

    Ein Jahr nach der Regierungsangelobung von Schwarz-Blau gehen wir wieder auf die Straße, denn der Rechtsruck ist eine Gefahr für uns alle. Stellen wir diesem eine breite Protestbewegung entgegen: Wir laden alle solidarischen Menschen ein, sich an den Protesten zu beteiligen!

    ► Unsere Antwort: Solidarität und Widerstand!
    ► Nein zu Rassismus, Sexismus und Sozialabbau!

  • Mi
    12
    Dez
    2018
    11:00 - 13:00Wiener Gebietskrankenkasse, Wienerbergstraße 15-19, 1100 Wien

    Mit undemokratischen Mitteln will die reaktionäre Bürgerblockregierung das Sozialsystem zerschlagen. Zahlen sollen wieder einmal wir Arbeitenden. Solidarisieren wir uns mit den Kolleginnen und Kollegen der Sozialversicherungen, auf die harte Zeiten zukommen, wenn wir den Angriff von Schwarz-Blau nicht abwehren!

  • Di
    20
    Nov
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Der heutige Rote Tisch soll die Möglichkeit bieten, eine Einschätzung der Herbst-KV-Runde zu entwickeln. Vor allem wollen wir die Rolle der Gewerkschaftsführung  untersuchen und überlegen, wie sich die Gewerkschaftsbasis demokratisch organisieren kann.

  • Di
    06
    Nov
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Das Schlagwort vom "Ökosozialismus" geistert seit einigen Jahren durch Kreise der deutschsprachigen "Linken". Welche Rolle nimmt der Kampf gegen die (kapitalistische) Umweltzerstörung im  Klassenkampf ein? Geht uns bald nicht nur die (Atem)Luft, sondern auch das Erdöl aus? Wie steht's mit der Zerstörung von Waldgebieten wie dem Hambacher Forst im Dienste von Energiekonzernen? Kann man den Kampf gegen Umweltzerstörung führen, ohne den Kapitalismus in Frage zu stellen? Diese und andere ähnlich gelagerte Fragen wollen wir beim nächsten Roten Tisch durchaus kontroversiell diskutieren.

  • Di
    23
    Okt
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Ganz ehrlich - auch wir von der GKK waren von der Strahlkraft der "neuen" Donnerstagsdemos üebrrascht. Umso erfreulicher ist es, dass sich eine deutliche Politisierung dieser Demonstrationen abzeichnet. Wir wollen mit euch diskutieren, welche Perspektiven es für den Widerstand gegen die Regierung gibt, und welche Kampfmethoden die besten sind.

  • Di
    09
    Okt
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Und wieder gibt es allerhand Umbrüche in der innenpolitischen Szene: Christian Kern hat sich von der Spitze der SPÖ verabschiedet und dann auch gleich alle Aspirationen auf die Spitzenkandidatur für die Sozialdemokraten bei der Europawahl aufgegeben; seine Nachfolgerin, Joy Pamela Rendi-Wagner, tastet sich durch das Minenfeld innerparteilicher Querelen, während Wiens Bürgermeister Ludwig die Muskeln spielen lässt. Herbert Kickl "konzentriert" zwar die "Ausländer" noch nicht real, gründet aber eine eigene "Sektion Fremdenwesen" im Innenministerium.

    Vergangene Woche fand, im Anklang an die Bewegung gegen Schwarz-Blau im Jahr 2000, eine Donnerstagsdemo statt - mit erstaunlich großer Mobilisierungskraft.

    All das sind Themen, die wir bei unserem Roten Tisch diskutieren wollen. Ihr seid herzlich dazu eingalden!

  • Di
    25
    Sep
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Wie in unserer Bilanz der jüngsten Proteste gegen die Regierung skizziert, treten wir für eine möglichst breite gemeinsame Widerstandsfront gegen die reaktionären Maßnahmen der schwarz-blauen Regierung ein. Beim ROTEN TISCH wollen wir in lockerer Form diskutieren, wie wir diese Perspektive in die Praxis umsetzen können.

  • Do
    13
    Sep
    2018
    18:00Praterstern, U1, U2, 1020 Wien

    Unter dem EU-Ratsvorsitz treiben ÖVP und FPÖ die rassistische EU-Abschottungspolitik auf die Spitze. Salvini, Seehofer, Kurz und Kickl bilden die „Achse der Unmenschlichkeit“ in Europa. Seit Kickls Verbündeter Salvini Rettungsschiffe am Auslaufen in Italien hindert, ist die Todesrate im Mittelmeer im Juni im Vergleich zum Jahr 2015 acht Mal so hoch! Mindestens 629 Menschen sind alleine im Juni ertrunken! Das geschieht, obwohl die Zahl der Überfahrten gesunken ist. Viele schaffen es gar nicht erst bis ans Meer.

    Längst haben die EU-Regierungschefs die Positionen von US-Präsident Trump übernommen und rücken mit ihrer rassistischen Politik immer weiter nach rechts. NGOs und Fluchthelfer_innen werden kriminalisiert. FPÖ-Innenminister Kickl will sogar verhindern, dass Asylanträge für Europa in den Internierungslagern in Afrika gestellt werden. Gleichzeitig werden Abschiebungen auch von Familien forciert und bestens integrierte junge Menschen aus ihren Lehrberufen gerissen.

    Auf der EU-Flüchtlingskonferenz am Donnerstag, 13. September, im Austria Center in Wien sollen die Pläne für Massenlager, mehr Mittel für Frontex und militärische Interventionen in Afrika, konkretisiert werden. Das bedeutet weitere Grenzkontrollen und -truppen, Stationierung von EU-Soldaten in Afrika, den Bau von „Ankerzentren“ innerhalb und „Anlandeplattformen“ außerhalb der „Festung Europa“. Das soll insbesondere in Libyen passieren. Einem Land, wo der Umgang mit Geflüchteten zu Menschenhandel, Vergewaltigung und sexueller Gewalt, Folter und Organhandel geführt hat. Genau dorthin will Europa die Menschen hinschicken und damit die dramatische Situation noch weiter befeuern.

    Wir sehen dem Massenmord im Mittelmeer nicht länger zu! Die Plattform für eine menschliche Asylpolitik lädt alle Menschen am Donnerstag, den 13. September, um 18:00 Uhr zum Praterstern (U1/U2) zur Demonstration gegen die, in Wien stattfindende, EU-Flüchtlingskonferenz.

    Verteidigen wir gemeinsam Demokratie und Menschenrechte! Wir bleiben dabei: Flucht ist kein Verbrechen! Fluchthilfe ist kein Verbrechen! Refugees welcome!

  • Di
    11
    Sep
    2018
  • Sa
    01
    Sep
    2018
    So
    02
    Sep
    2018
    12.00 - 18.30Initiativenstraße 158, Jesuitenwiese, Prater, 1020 Wien

    Wie jedes Jahr gibt es unseren traditionellen Infostand am Volksstimmefest. Die neue Zeitung wartet auf euch, ebenso marxistische Klassiker in preisgübstigen Ausgaben, und natürlich: die GKK-Crew, bereit zu Gesprächen aller Art!

  • Di
    28
    Aug
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Wenn Du mit Genoss_innen der GKK über die aktuelle Situation diskutieren willst und außerdem die "druckfrische" Ausgabe des KLASSENKAMPF (Nr. 32) erwerben willst - wir freuen uns über Dein Koommen!

  • Di
    19
    Jun
    2018
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35A, 1070 Wien

    Zwanglose Diskussion mit Genoss_innen der GKK über aktuelle Proteste gegen die Regierung

  • Sa
    17
    Mrz
    2018
    14:00U1/U2/U4 Karlsplatz

    Der Demoaufruf:

    Am Samstag, 17. März, werden auf der ganzen Welt zehntausende Menschen im Rahmen des UN-Tages gegen Rassismus für Vielfalt, Toleranz und Multikulturalismus protestieren. Wir, ein solidarischer Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Initiativen, Parteien und Künstler_innengruppen, rufen um 14:00 Uhr zur Großdemonstration am Karlsplatz in Wien auf.

    Wir stellen uns gegen Hass, gegen eine Spaltung der Gesellschaft und gegen eine ewiggestrige Politik der Hetze. Wir verurteilen die Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Länder, und die SklavInnenmärkte in Libyen, die das EU-Grenzregime mit zu verantworten hat. Mit dieser Sündenbockpolitik soll auch der geplante soziale Kahlschlag gerechtfertigt werden: Die Abschaffung der Notstandshilfe, die Einführung von Hartz IV, Studiengebühren, 12-Stundentag und vieles mehr.

    Es ist ungeheuerlich, dass ausgerechnet im Gedenkjahr an den sogenannten „Anschluss“ an Hitlerdeutschland ein Innenminister wieder davon spricht, Schutzsuchende „konzentriert“ an einem Ort zu halten, und in Burschenschaften wie der „Germania“ zum Massenmord an Jüdinnen und Juden aufgerufen wird. In internationalen Medienberichten ist wieder einmal vom „Nazi-Land“ Österreich die Rede.

    Wir zeigen am Samstag, 17. März 2018 das andere Österreich und demonstrieren für eine Welt ohne Rassismus, Faschismus, Krieg und Unterdrückung. Wir wollen – wie die überwältigende Mehrheit, die den Nationalsozialismus ablehnt – den Ausschluss der deutschnationalen Burschenschafter aus der Regierung und allen Ämtern.

  • Sa
    13
    Jan
    2018
    14:00Westbahnhof

    Großdemo gegen Rassismus und Sozialabbau. Wir geben den Treffpunkt der GKK gesondert bekannt!

  • Mo
    16
    Okt
    2017
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070

    Wir wollen gemeinsam das Ergebnis der Nationalratswahlen vom Vortag analysieren und diskutieren, wie es jetzt für die arbeitende Bevölkerung, die Arbeitslosen und die Jugend weitergeht.

  • Mo
    18
    Sep
    2017
    19:00Zypresse, Westbahnstraße 35, 1070 Wien

    Am ersten Abend unserer "Einführungsschulung in den Marxismus" wollen wir einander in zwangloser Atmosphäre kennen lernen, das Konzept der Schulung mit euch diskutieren und feststellen, ob ihr spezielle Interessen habt, die wir berücksichtigen sollen.

  • Sa
    02
    Sep
    2017
    So
    03
    Sep
    2017
    ab 14.00Jesuitenwiese, Prater, Wien

    Wie immer findet ihr uns am Volksstimmefest auf der Initiativenstraße, Stand 158. Wir freuen uns auf euren Besuch und spannende Diskussionen!

  • Sa
    20
    Mai
    2017
    14:00 - 17:00Resselpark, Station U1/U2/U4 Karlsplatz

    Resselpark
    Marsch zum Bundeskanzleramt
    Veranstaltung auf Facebook

    Die Route ist angemeldet: Karlsplatz/Resselpark-Schwarzenberglatz-Ring-Löwelstraße-Ballhausplatz/Bundeskanzleramt

    Wir – Geflüchtete, die solidarische Zivilgesellschaft und politische Organisationen – rufen am Samstag, 20. Mai zum Protest gegen Abschiebungen auf. Die österreichische Regierung muss unverzüglich aus dem EU-Afghanistan-Abkommen aussteigen und für seine Aufhebung auf EU-Ebene eintreten! Alle Menschen haben das Recht auf ein Leben in Sicherheit, egal woher sie kommen!

    Die Europäische Union hat mit der korrupten afghanischen Regierung einen tödlichen Pakt geschlossen. Das Land muss 80.000 Flüchtlinge „zurücknehmen“, um dafür 1,2 Milliarden Euro an „Hilfsgeldern“ zu erhalten. Aus Österreich könnten bis zu 13.000 Menschen abgeschoben werden. Das wollen wir durch unseren Widerstand verhindern, denn die unfreiwillige Rückkehr in das vom Krieg zerrüttete Land ist lebensgefährlich.

    Seit Beginn der US-Invasion 2001 wurden über 31.400 Zivilist_innen getötet. US-Präsident Trump lässt den Krieg mit dem Abwurf der größten nicht-atomaren Bombe der Welt weiter eskalieren. Das österreichische Außenministerium erteilte für Österreicher_innen eine Reisewarnung aufgrund von „Raketeneinschlägen, Minen, Terroranschlägen“. Die zuständigen Minister Kurz und Sobotka unterscheiden wohl zwischen schützenswerten und nicht schützenswerten Menschenleben.

    • Stopp aller Abschiebungen! Die österreichische Regierung muss sich für alle hier gestellten Asylanträge zuständig erklären und Schutzsuchenden sowie ihren Familien dauerhaft Asyl gewähren!
    • Demonstrieren wir am Samstag, 20. Mai um 14 Uhr gemeinsam vom Karlsplatz zum Bundeskanzleramt für eine menschliche Asylpolitik!

    Plattform für eine menschliche Asylpolitik