Bei nasskaltem Wetter sammelten sich gestern am späten Nachmittag einige hundert Demonstrant*innen bei der U4-Haltestelle Längenfeldgasse in Wien, um an der vom „Bündnis 12. Februar“ initiierten Demonstration zum Gedenken an den bewaffneten Aufstand der radikalsten Schichten der österreichischen Arbeiter*innenklasse gegen den Austrofaschismus teilzunehmen.
In den Reden und auf Transparenten wurde natürlich auch auf eines der zentralen Ziele des Bündnisses – der 12. Februar muss gesetzlicher Feiertag werden! – hingewiesen. Wir dokumentieren im Folgenden die Demo und den Redebeitrag eines Genossen der Gruppe KLASSENKAMPF bei der Zwischenkundgebung beim Wilhelmsdorfer Park:
Wir habe es vor allem sehr positiv gefunden, dass wir gemeinsam mit Genossinnen und Genossen der RSO, des Arbeiter*innenstandpunkts und der Organisation Arbeiter..innen..kampf eine Blockgemeinschaft bilden konnten und dadurch unsere gemeinsamen klassenkämpferischen Losungen laut ertönen lassen konnten.
Im Vorfeld der Demonstration wurde am 11. Februar das Buch „Austrofaschismus und Februarkämpfe“ vorgestellt, das, angereichert um zusätzliche Beiträge, die Inhalte des im vergangenen Jahr stattgefundenen Symposiums des Bündnisses „Im Gebrüll der Dollfußkanonen“ enthält.
Wir werden in einem kommenden Artikel das Buch ausführlich besprechen.
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