Roter Tisch: Was ist Faschismus und wie müssen ihn die Arbeiter*innen bekämpfen?

Die Angriffe auf linke, feministische und kurdische Genoss*innen in Wien durch Faschisten der „Grauen Wölfe“ sollten ein Alarmsignal für die gesamte Arbeiter*innenbewegung sein. Weltweit gibt es eine Zunahme faschistischer Aktivitäten. In Deutschland musste nun sogar Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die seit Jahren die Augen vor den neonazistischen Umtrieben in der Bundeswehr verschloss, aktiv werden und eine Kompanie der Eliteeinheit KSK auflösen nachdem sich die Hinweise verdichteten, dass da eine braune Untergrundtruppe im Entstehen ist. Immerhin sind 62 Kilogramm Sprengstoff und 58.000 Schuss Munition verschwunden. Gleichzeitig schwadroniert der österreichische Identitärenboss Martin Sellner im Internet über den Aufbau einer „blauen Schutztruppe“ für die AfD, modelliert nach dem Vorbild der Nazi-SA. In den USA hat die Bourgeoisie unter Donald Trump ein Klima geschaffen, das weißes Herrenmenschentum und „Alt-Right-Faschismus“ salonfähig gemacht hat.

Wir wollen beim Roten Tisch, der ausnahmsweise wieder virtuell stattfindet, grundlegend klären, was Faschismus ist und wie er bekämpft werden muss.

Der Diskussionsraum heißt: https://meet.jit.si/Rotertisch20200707

Bitte meldet euch mittels Mail bei  gruppeklassenkampf@tutanota.com zum virtuellen Roten Tisch an, ihr bekommt dann kurz vor Beginn der Diskussion euer Passwort zugeschickt.